
Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde?
Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Funktioniert Klimaschutz auch ohne Job-Abbau, De-Industrialisierung und wütende Bevölkerung? Das "Klima-Labor" ist der ntv-Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen, Lösungen und Behauptungen der unterschiedlichsten Akteure auf Herz und Nieren prüfen.Ist Deutschland ein Strombettler? Rechnen wir uns die Energiewende schön? Vernichten erneuerbare Energien Arbeitsplätze oder schaffen sie welche? Warum wählen Städte wie Gartz die AfD - und gleichzeitig einen jungen Windkraft-Bürgermeister?Das Klima-Labor von ntv: Jeden Donnerstag eine halbe Stunde, die informiert, Spaß macht und aufräumt - ohne Streit, in ausführlichen Gesprächen mit führenden Köpfen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft.Bei ntv und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-FeedIhr habt eine Frage an uns? Schreibt eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder nehmt Kontakt mit Clara und Christian auf.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor+++ Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: audio-sales@ad-alliance.de ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
Latest episodes

Mar 21, 2024 • 36min
Biogas? "Dänemark ersetzt auch mit deutschen Abfällen 30 Prozent seine Erdgases"
Wind, Sonne, Geothermie, Wasserkraft und Biomasse sind die fünf erneuerbaren Energien. Speziell Biogas spielt in den Plänen der Bundesregierung bisher keine große Rolle, obwohl Städte wie Trier gerne umfangreich darauf setzen möchten als Reserve für den Winter. Ein Fehler, sagt Simone Peter im "Klima-Labor" von ntv. Den Vorwurf der Flächenkonkurrenz zum Nahrungsmittelanbau weist die frühere Grünen-Chefin zurück. Stattdessen verteidigt sie Biogas als "echte Alternative" zu Erdgas: Es kommt aus Deutschland, verschafft Landwirten eine neue Einnahmequelle und ist eine energetische Allzweckwaffe, die für Strom, Wärme und als grüner Kraftstoff eingesetzt werden kann. Peter verspricht: "Stellt uns auf Augenhöhe und wir zeigen im Wettbewerb, dass wir schneller, besser und ein zigfaches günstiger sind." Allerdings landet deutscher Bioabfall bisher vorwiegend in Dänemark.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Mar 14, 2024 • 30min
Trier schon 2026 mit 100 Prozent Erneuerbaren: "Wir werden die Strompreise weiter senken"
Stadtwerke müssen umsetzen, was die Bundespolitik für Energie- und Wärmewende beschließt. Die Stadtwerke Trier sind nicht mit allen Beschlüssen einverstanden, gehen die Herausforderung aber optimistisch an: "Ich mag es nicht, den Kopf in den Sand zu stecken", sagt Vorstand Arndt Müller im "Klima-Labor" von ntv. Das Ergebnis? In Trier ist die Energiewende fast geschafft. Aus ihrer Trinkwasserversorgung hat die Stadt etwa ein virtuelles Pumpspeicherkraftwerk gebaut. Biogas von lokalen Landwirten dient als Reserve für Dunkelflauten im Winter. In Blockheizkraftwerken wird daraus nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugt. Die Bevölkerung profitiert von so viel Kreativität: "Wir werden die Strompreise entgegen dem deutschen Trend weiter senken", sagt Müller. Er ist überzeugt: "Viele Lösungen aus Trier kann man eins zu eins auf andere Städte übertragen."Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt eine Frage? Schreibt eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Mar 7, 2024 • 36min
Energiearmut? "Wer eine Öl- oder Gasheizung gekauft hat, wurde angelogen"
Eine Faustregel besagt: Wer mehr als 10 Prozent seines Nettoeinkommens für Energiekosten ausgibt, leidet unter Energiearmut. 2023 betraf das etwa 43 Prozent aller Haushalte. Um zu helfen, organisiert der britische Energieversorger Octopus Energy für seine Kunden Heizdecken: Eine Person könne man günstiger wärmen als einen Raum, erklärt Deutschland-Chef Bastian Gierull im "Klima-Labor" von ntv. Doch damit werden nicht die Ursachen der Energiearmut bekämpft: Viele Menschen können sich Strom und Wärme nicht mehr leisten. Octopus Energy verteilt deshalb nicht nur Heizdecken, sondern beschreitet neue Wege: Das Unternehmen schließt seine Kunden direkt an Windräder an und senkt die Strompreise, wenn der Wind kräftig bläst. In Nordirland entwickelt das Unternehmen besonders günstige Wärmepumpen, damit niemand mehr in Öl- oder Gasheizung investiert: "Deren Zusatzkosten werden in den nächsten 10 bis 20 Jahren richtig wehtun", sagt Gierull.Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung lesen. Ihr findet es in der ntv-App oder bei ntv.de. Hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Feb 29, 2024 • 41min
Windparks an "falschen Stellen"? Eon-Chef erklärt, warum Netzentgelte steigen und steigen
Wind und Sonne erzeugen Strom deutlich günstiger als fossile Energieträger. Je mehr Erneuerbare also genutzt werden, desto günstiger sollte Strom werden. Doch obwohl der Anteil 2023 bereits bei 60 Prozent lag, bleiben die Strompreise vergleichsweise hoch. Denn die Erneuerbaren müssen erst ins Stromnetz integriert werden, wie Eon-Chef Leonhard Birnbaum im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Eine teure Aufgabe, denn Solar und Wind benötigen deutlich mehr Anschlüsse, Leitungen und Flächen, um ähnliche Strommengen wie konventionelle Kraftwerke zu erzeugen - und zusätzliche Reserven, weil Sonne und Wind nicht rund um die Uhr scheinen oder wehen. "Je mehr Erneuerbare in das System eingebracht werden, desto mehr steigen die Kosten", mahnt Birnbaum. Besonders stört sich der Eon-Chef aber an rücksichtslosen Investoren, die Windparks an falschen Stellen bauen - und die Kosten für den Netzanschluss über die Netzentgelte auf die Kunden umlegen.Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.deIhr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Feb 22, 2024 • 32min
Sanierungsquote von null? "Es wird im Sommer schwere Probleme im Bau geben"
Leipzig, Chemnitz und Dresden sind die energieeffizientesten deutschen Städte. Dreimal Ostdeutschland, dreimal Sachsen. Das ist das Ergebnis einer Auswertung, die der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) durchgeführt hat. Kann sich Sachsen bei der Wärmewende also zurücklehnen? Ostdeutschland sei weiter als der Westen, sagt BuVEG-Chef Jan Peter Hinrichs im "Klima-Labor" von ntv. Doch die Ursache liegt Jahre zurück: die große Sanierungswelle nach der Wende.Tatsächlich kommt Deutschland bei energetischen Sanierungen kaum voran. Die Sanierungsquote steuert auf null zu. Letzte Rettung ist für Hinrichs ein Förderbonus für Bewohner besonders schlechter Gebäude, damit die das Problem von sich aus angehen. Denn Deutschland hat ein Datenproblem, sagt er: "Wir wissen gar nicht, welche Gebäude wir eigentlich haben."Das Interview könnt ihr auch in kurzer Fassung bei ntv.de lesen.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Feb 15, 2024 • 38min
Abschied der Industrie? Wer Staatshilfen will, kann gehen, sagt Volkswirt Reint Gropp
BASF flüchtet nach China. Miele nach Polen. Autozulieferer ZF Friedrichshafen und Solarmodulbauer Meyer Burger liebäugeln mit den USA. Die Botschaft ist eindeutig: Ohne Staatshilfen ist die Industrie weg. Reint Gropp würde ihr die Tür aufhalten. Im "Klima-Labor" von ntv spricht sich der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) für ein Ende der neuen Subventionswirtschaft aus. "Das war vor Corona unter dem Beihilferecht der EU gar nicht möglich. Jetzt ist die Pandora aus der Büchse und Unternehmen sagen: 'Ich hätte auch gerne was!'"Geopolitische Aspekte lässt der Volkswirt nicht gelten: Intel erhalte für die Produktion in Magdeburg zehn Milliarden Euro und stelle Halbleiter her, die Deutschland später nicht benötigen werde. Gropps Vorschlag? Die Abwanderung der Produktion nicht fürchten, denn andere Branchen suchen "händeringend Fachkräfte", wie er erklärt. Wer allerdings im Ausland schmutzig produzieren und die Waren dann in Deutschland verkaufen will, muss gewarnt sein: Der Ökonom fordert einen Klima-Zoll.Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Feb 8, 2024 • 36min
Arm durch Klimaschutz? "40 Prozent erwarten ihren ökonomischen Abstieg"
Klimadaten werden angezweifelt, Arbeitslosenzahlen nicht. Oder? Dirk Messner teilt diese Meinung nicht. 80 bis 90 Prozent der Menschen möchten Klimaschutz in Deutschland schnell und ambitioniert voranbringen. "Das geht bis ins AfD-Milieu hinein", erklärt der Präsident des Umweltbundesamts (UBA) im "Klima-Labor" von ntv. Gleichzeitig räumt Messner ein, dass es Widerstand gegen Maßnahmen gibt, die die Menschen selbst fordern und sehen wollen: "40 Prozent der Bevölkerung sind überzeugt, dass die Transformation zu ihrem ökonomischen Abstieg führen wird." Seine Lösung? Das Klimageld sei als Entlastung für die Menschen "herausragend" wichtig, sagt Messner. Der Bundesregierung empfiehlt er, sich ein Beispiel an einem Versprechen zu nehmen, das Angela Merkel und Peer Steinbrück vor 15 Jahren in der Finanzkrise gegeben haben.Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Feb 1, 2024 • 35min
Solarausbau ... sollten wir kleine Fische wie Meyer Burger retten?
China dominiert den Bau von Elektroautos, den Markt für wichtige Rohstoffe wie Lithium und inzwischen auch die Solarbranche: Die Volksrepublik stellt so viele Solarmodule her, dass die Preise dafür vergangenes Jahr um fast 50 Prozent gefallen sind. Die deutsche Energiewende wird dadurch deutlich günstiger, doch die chinesische PV-Flut wird zum Problem für europäische Unternehmen wie Meyer Burger. Der Schweizer Solarausrüster droht, sein Werk im sächsischen Freiberg zu schließen, wenn die Bundesregierung nicht für einen fairen Wettbewerb sorgt. Julia Hammelehle von der Münchner Sicherheitskonferenz spricht sich für staatliche Unterstützung aus, auch wenn Meyer Burger im globalen Wettbewerb nur ein kleiner Fisch ist: "Besser ein Unternehmen als gar keins", sagt die Politologin im "Klima-Labor" von ntv. Denn bei Solarsubventionen gehe es nicht um "Wettbewerbsfähigkeit" im klassischen Sinne, sondern darum, sich vor dem Einsatz der Technologie als politisches Druckmittel zu schützen.Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.deIhr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jan 25, 2024 • 33min
Wärmewende ... zwingen Heizversorger Berlin die "super teure" Gas-Alternative auf?
Nicht nur Eigenheimbesitzer, auch große Städte müssen die Wärmewende angehen. Der Status quo für die meisten Berliner lautet: Fernwärme mit Erdgas, bereitgestellt von Vattenfall und der Gasag. Deren Plänen für die Zukunft sind simpel, sie wollen Erdgas vorwiegend mit grünem Wasserstoff ersetzen. Ökonomen schreien auf, denn "Wasserstoff wird ein super teurer Energieträger sein", sagt Franziska Holz vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Die Ökonomin hat den Wärmeplan für das DIW untersucht und warnt im "Klima-Labor" von ntv nicht nur vor den Kosten: Stand jetzt kann der Berlin Senat Vattenfall und die Gasag nicht stoppen.Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.deIhr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jan 18, 2024 • 44min
Bauernprotest? "Die Landwirte sollen sich bitte wie Unternehmer verhalten"
Tausende Landwirte blockieren in Berlin mit ihren Traktoren die Straßen. Ihre Wut richtet sich gegen die Ampel und die geplante Kürzung der Agrardiesel-Erstattung. Doch für viele Probleme der Landwirtschaft sei die Politik der falsche Adressat, sagt Sebastian Lanker von der Universität Rostock. Für gut geführte Betriebe dürften weder der Agrardiesel noch ein steigender Mindestlohn eine Schwierigkeit sein, betont der Agrarökonom im "Klima-Labor" von ntv. Auch das Höfesterben sei für hart arbeitende Landwirte bitter, habe aber nichts mit verfehlter Agrarpolitik zu tun: "Das ist technologischer Fortschritt", sagt Lanker - den Deutschland zu seinem Vorteil nutzen sollte. Denn viele Landwirte sind gerade wegen des harten Wettbewerbs bestens aufgestellt, top ausgerüstet und bieten ihren Mitarbeiten moderne Arbeitsbedingungen. Andere EU-Staaten halten dagegen unrentable Betriebe künstlich am Leben.Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.deIhr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.