
Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde?
Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Funktioniert Klimaschutz auch ohne Job-Abbau, De-Industrialisierung und wütende Bevölkerung? Das "Klima-Labor" ist der ntv-Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen, Lösungen und Behauptungen der unterschiedlichsten Akteure auf Herz und Nieren prüfen.Ist Deutschland ein Strombettler? Rechnen wir uns die Energiewende schön? Vernichten erneuerbare Energien Arbeitsplätze oder schaffen sie welche? Warum wählen Städte wie Gartz die AfD - und gleichzeitig einen jungen Windkraft-Bürgermeister?Das Klima-Labor von ntv: Jeden Donnerstag eine halbe Stunde, die informiert, Spaß macht und aufräumt - ohne Streit, in ausführlichen Gesprächen mit führenden Köpfen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft.Bei ntv und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-FeedIhr habt eine Frage an uns? Schreibt eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder nehmt Kontakt mit Clara und Christian auf.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor+++ Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: audio-sales@ad-alliance.de ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
Latest episodes

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Aug 15, 2024 • 38min
Batterieausbau? Derzeit sind nur Pumpspeicherwerke lukrative Stromspeicher - David Taylor (Unbound Potential)
David Taylor, Gründer des Startups Unbound Potential, diskutiert die Herausforderungen der Energiespeicherung in Deutschland. Besonders Pumpspeicherkraftwerke sind aktuell die wichtigsten Akteure, haben aber ihre Grenzen. Taylor fordert Anreize für innovative Speicherlösungen wie flüssige Batterien. Er betont, dass Batterien nicht primär als Energiespeicher, sondern zur Stabilisierung des Stromnetzes dienen sollten. Außerdem erklärt er die Notwendigkeit eines Kapazitätsmarktes nach britischem Vorbild für die Förderung neuer Technologien.

Aug 8, 2024 • 30min
Gluthitze in deutschen Städten? "Jeden Tag werden 50 Hektar Fläche versiegelt" - Barbara Metz (DUH)
An heißen Sommertagen heizen sich Straßen, Parkplätze und andere asphaltierte Flächen in deutschen Städten so stark auf, dass sie zur Gefahr für die Gesundheit werden. Die Krankenkassen erfassen mehr Herzerkrankungen, Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen und leider auch mehr Hitzetote. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat deswegen 190 deutsche Städte einem Hitze-Check unterzogen und spricht im "Klima-Labor" von ntv ein besorgniserregendes Zeugnis aus: "Es werden nach wie mehr als 50 Hektar pro Tag versiegelt", sagt Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. Beunruhigend ist nicht nur, dass Grünflächen noch immer verschwinden. Viele Städte wissen nicht einmal, wie schlimm das Problem bei ihnen ist. "Das ist ein Unding", sagt Metz. Sie verlangt von der Bundesregierung klare, rechtsverbindliche Vorgaben für die Entsiegelung und schlägt unter anderem vor, Parkplätze von der Innenstadt nach draußen zu verlegen, damit mehr Platz für Bäume bleibt.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Aug 1, 2024 • 41min
Null Bock auf Klimaschutz? "E-Mobilität ist für viele ein Elitenprodukt für Komfort-Ökologen" - Silke Borgstedt (Sinus-Institut)
Um welche Probleme sollte sich die deutsche Politik dringend kümmern? Inflation, teure Lebensverhältnisse und hohe Energiepreise - so lautet das Ergebnis einer großen Untersuchung des Sinus-Instituts für die Friedrich-Ebert-Stiftung. Klimaschutz berührt dagegen überraschend viele Menschen nicht mehr: "Sie fragen sich, ob das zu viel kostet und überhaupt etwas bringt", sagt Sinus-Geschäftsführerin Silke Borgstedt im "Klima-Labor" von ntv.Ein Grund? Viele Menschen vermissen die persönlichen Vorteile von Klimaschutz, sinkende Preise etwa. "Über den ÖPNV, das Deutschland-Ticket oder das Lastenfahrrad wird in ländlichen Regionen nur gelacht. Diese Lösungen sollen im Alltag helfen, bringen aber nichts", sagt Borgstedt. "Stattdessen ist die Kita zu, alles wird teurer und dann sollen die Menschen auch noch etwas für die Umwelt tun."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jul 25, 2024 • 40min
Bürokratie? "Im Bau zählt inzwischen jeder Bodenaushub als Sondermüll" - Klaus-Heiner Röhl (IW)
Deutschland hat einen Fetisch für Bürokratie. Endlose Planungsverfahren, exzessive Kontrollen von Nachhaltigkeitsstandards und peinlich genaue Datenschutzvorgaben sind gelebte Realität. "In Deutschland ist es häufig einen Tick schlimmer", sagt Klaus-Heiner Röhl vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) im "Klima-Labor" von ntv. Als einen großen Übeltäter macht der Ökonom den Umweltschutz aus: "Gerade im Umweltrecht sind eine Menge Regeln verschärft worden, ohne über die Folgen nachzudenken", sagt Röhl. Die Konsequenzen sind ihm zufolge fatal, für Wirtschaft und Energiewende: "Aus Angst vor Klagen fordern Verwaltungen immer neue Gutachten an, während Investitionen in andere Länder fließen." Lässt sich der Regel-Wahn durchbrechen? Röhl empfiehlt einen Blick zu unseren Nachbarn, die EU-Vorgaben häufig pragmatischer umsetzen. Er schlägt außerdem einen Einigungszwang für Ämter und Behörden vor, Boni für fleißige Verwaltungsmitarbeiter und Mut zur regulatorischen Lücke: "Manchmal ist keine Regelung die beste Regelung."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jul 18, 2024 • 36min
Serielles Sanieren? "In unseren Gebäuden werden die Heizkörper nie wieder aufgedreht" - Emanuel Heisenberg (Ecoworks)
In Deutschland müssen gut 20 Millionen Bestandsgebäude energetisch saniert werden. Die Sanierungsquote ist allerdings eingebrochen, zuletzt lag sie nur noch bei 0,7 Prozent. In diesem Tempo vergehen noch knapp 100 Jahre, bis die Aufgabe geschafft ist. Emanuel Heisenberg verspricht eine Lösung, mit der es schneller geht: Seine Firma Ecoworks spannt Fertighaushersteller für die serielle Sanierung von Plattenbauten in Ost und West ein. "Auf deren Linien laufen jetzt mit Robotern Außenwände für die serielle Sanierung vom Band", sagt Heisenberg im "Klima-Labor" von ntv. "Und zwar mit einer unglaublich hohen Qualität, die man mit handwerklicher Sanierung gar nicht erreichen kann."Das Ergebnis klingt zu schön, um wahr zu sein: Durch die neue Gebäudehülle sinkt der Energiebedarf Heisenberg zufolge um 90 Prozent. Werden die Gebäude zusätzlich mit Solaranlagen und Wärmepumpen ausgestattet, erzeugen sie deutlich mehr Energie, als sie verbrauchen. "Das ist ein anderes Lebensgefühl", schwört der Ecoworks-Chef.Kritik der konventionellen Sanierungsbranche am seriellen Ansatz lässt er nicht gelten: "Auch bei Wind und Solar wurde anfangs gesagt, das ist ein Hirngespinst", sagt Heisenberg. "Jetzt wird über die Kosten gemeckert, die bringen wir aber auch runter, das ist nur eine Frage der Zeit."Das Interview mit Emanuel Heisenberg könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jul 11, 2024 • 30min
Ultraschall-Beton aus Cottbus - eine Zutat für einen grünen Bauboom? - Nora Baum (Sonocrete)
Die deutsche Baubranche steckt in einer schweren Krise. Hohe Zinsen und teure Materialkosten belasten die Firmen. Doch Nora Baum sieht Anzeichen der Erholung: "Betonwerke investieren wieder", sagt die Finanzchefin des Cottbuser Beton-Unternehmens Sonocrete im "Klima-Labor" von ntv. "Die gehen davon aus, dass sie bald wieder Neubau erschaffen werden." Neubau, der grüner wäre als bisher und auch günstiger. Denn wenn Beton mit den Ultraschall-Anlagen von Sonocrete hergestellt wird, ist deutlich weniger Zement notwendig. Der ist nicht nur schmutzig (fünf bis acht Prozent der globalen CO2-Emissionen!), sondern aufgrund der hohen Temperaturen auch noch teuer. "Deswegen spart man mit unserer Technologie nach ungefähr fünf Jahren Geld", sagt Nora Baum. Was fehlt noch zum deutschen Bauboom? Neue Vorschriften. Denn derzeit entstehen in Deutschland die erdbebensichersten Gebäude der Welt.Das Interview mit Nora Baum ist die dritte und letzte Folge des "Klima-Labors", die wir im Mai beim Future Clean Tech Festival in Remscheid aufgezeichnet haben. Das Gespräch mit Peter Heinze, dem Baudezernenten von Remscheid, findet ihr hier. Für die Folge mit Dirostahl-Chef Roman Diederichs bitte hier entlang.Das Interview mit Nora Baum könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jul 4, 2024 • 33min
Zögerliche Wirtschaft? "Deutsche Autobauer werden pleitegehen" - Sabine Nallinger (Stiftung Klimawirtschaft)
Bei der Europawahl wird Klimaschutz abgewählt, auch in der Wirtschaft mehren sich die Beschwerden über teure Projekte und Auflagen. Sabine Nallinger hat einen anderen Eindruck. "Der Umbau der Wirtschaft läuft", sagt die Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft. Denn die meisten Firmen wissen: Das Ausland schläft nicht. "Alle Industrien, die unsere Wirtschaft schwächen, werden in China massiv ausgebaut", warnt die Vertreterin von mehr als 30 deutschen Branchenführern aus Industrie, Handel und Finanzwirtschaft im "Klima-Labor" von ntv. Trotz aller Herausforderungen gibt es ihr zufolge gute Nachrichten zuhauf aus Deutschland, allerdings auch mahnende Beispiele: "Schauen Sie auf unsere Automobilindustrie. Die setzt wieder auf den Verbrenner. Das ist fatal, ein absoluter Rückschritt. Und ich sage Ihnen: Es werden sich nicht alle Automobilkonzerne in Deutschland halten können, denn das Lobbyieren bewahrt alte Strukturen."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jun 27, 2024 • 29min
Grüner Stahl? "Für den Abschied von Gas gibt es keinen Business Case" - Roman Diederichs (Dirostahl)
Dirostahl blickt auf eine mehr als 400-jährige Firmentradition zurück. Im 16. Jahrhundert wurden die schweren Hämmer der Remscheider Stahlschmiede mit Wasserkraft bewegt. Im Laufe der Zeit folgten Kohle und Öl. Inzwischen erwärmt Dirostahl die tonnenschweren Werkstücke mit Erdgas auf 1200 Grad Celsius, damit sie in Form gehämmert und als Getriebe in Windkraftanlagen verwendet werden können. "Wir kennen die Idee eines Brennstoffwechsels durchaus", sagt Roman Diederichs. Dennoch ist der Dirostahl-Chef ratlos. Denn jetzt wird eine saubere Erdgas-Alternative verlangt, bevorzugt grüner Wasserstoff. Das funktioniere bisher nur im Labor, im echten Schmiedeofen "ist es schwierig", sagt Diederichs im "Klima-Labor" von ntv. Und teuer: "Wenn man im internationalen Wettbewerb steht, verursachen diese Mehrkosten Probleme." Probleme, die dazu führen könnten, dass Windkraftgetriebe bald aus dem Ausland kommen - und das weiterhin mit Gas arbeitet.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jun 20, 2024 • 43min
Kommunale Wärmeplanung? "Ampel hat Schmerz der Heizfrage auf die Kommunen abgewälzt" - Mariusz Bodek (TÜV Rheinland Consulting)
Die Kommunale Wärmeplanung verpflichtet alle 11.000 Kommunen in Deutschland dazu, einen Wärmeplan zu erstellen. Die größeren Kommunen haben noch zwei Jahre Zeit, um zu sagen, wie sie Menschen und Wirtschaft in Zukunft klimafreundlich und gleichzeitig günstig mit Wärme versorgen wollen; kleinere noch vier Jahre. Gerade für kleine Kommunen sei das allerdings eine Mammutaufgabe, sagt Mariusz Bodek. Denn denen fehlt es an Geld und Mitarbeitern, wie der Geschäftsführer von TÜV Rheinland Consulting im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Stattdessen droht die Wut der Bürger: "Denen wird mit der Wärmeplanung suggeriert, dass sie sich zurücklehnen können", sagt Bodek. "Dann kommt das böse Erwachen: Nur der Anschluss ans Netz kostet Tausende Euro oder Fernwärme funktioniert gar nicht." Der Eindruck des Beraters ist vernichtend: "Der Schaden ist irreversibel."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jun 13, 2024 • 29min
Ersatz für Feuer und Hitze? "Remscheid ist einer versteckter Erfinder-Standort" - Peter Heinze (Remscheid)
In Remscheid leben 110.000 Menschen - eingekeilt zwischen Düsseldorf und Köln und umgeben von sehr viel Industrie. "Man sieht Feuer und spürt Hitze, wenn man die Unternehmen besucht", sagt Peter Heinze, der Baudezernent der Stadt, im neuen "Klima-Labor" von ntv. "Das sind nach wie vor alles gefragte Produkte." Doch Stahlschmieden und Werkzeughersteller wissen: Wenn sie ihre Waren auch in Zukunft in die ganze Welt verkaufen wollen, müssen sie Energiesysteme und Schmiedeöfen umstellen oder ersetzen. "Das ist aber in der Schwerindustrie, in der Metalle mit Gas stark erhitzt werden, ungleich schwerer als in anderen Branchen, weil alternative Technologien bisher nicht vorhanden, nicht ausgereift oder nicht wirtschaftlich sind", sagt Heinze. Diese Herausforderung will die Werkzeugstadt dennoch annehmen, mit Erfindergeist und großen Investitionen. Nicht einmal das strenge Heizungsgesetz kann die Stimmung von Heinze und der Stadt trüben: "Vaillant bietet auf einmal Wärmepumpen an. Deswegen bin ich natürlich dafür, sie möglichst oft zu verbauen."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.