Wolfgang Prinz, ein selbstständiger Einsatzpsychologe, beleuchtet das Stockholm-Syndrom, bei dem Geiseln emotionale Bindungen zu ihren Entführern aufbauen. Er erklärt die psychologischen Mechanismen, die hinter diesem Phänomen stecken, und analysiert die langfristigen Auswirkungen auf die Betroffenen. Neben den Herausforderungen der Trauma-Bewältigung diskutiert Prinz auch, wie gesellschaftliche Normen das Verständnis solcher Verhaltensweisen beeinflussen. Schließlich wird die Ursprungsstory des Syndroms sowie ein skurriles Detail zur Ananas thematisiert.