Wolfgang Borchert, ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Dramatiker, spricht über sein Antikriegsdrama „Draußen vor der Tür“. Er thematisiert die Rückkehr eines Kriegsheimkehrers, dessen Identität durch traumatische Erlebnisse erschüttert ist. Borchert beleuchtet die Albträume, die diesen Menschen plagen, und die verzweifelte Suche nach einem Platz in einer veränderten Welt. Die Verantwortung und Schuld nach dem Krieg werden angesprochen, ebenso wie die Hoffnungslosigkeit, die viele zurückkehrende Soldaten empfinden.