
Simon Strauß
Feuilletonist der FAZ und Autor; zu Gast, um sein Buch ‚In der Nähe‘ und Themen zu Nähe, Ostdeutschland und lokaler Gemeinschaft zu besprechen.
Top 3 podcasts with Simon Strauß
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31 snips
Nov 21, 2025 • 26min
Findet die Koalition die Rentenformel?
In dieser Runde sind Simon Strauß, Feuilletonist und Autor, sowie Franziska Brantner, Vorsitzende der Grünen, zu Gast. Strauß diskutiert, wie lokale Gemeinschaften in Ostdeutschland Nähe schaffen und die Politik beeinflussen können. Er fordert eine Abkehr von der Hauptstadtblase für ein besseres Verständnis der Realität. Brantner hingegen kritisiert die aktuelle Lage ihrer Partei, thematisiert das Verbrenner-Aus und die Herausforderung, Wähler zurückzugewinnen, während sie klare Ziele für den Klimaschutz und gesellschaftlichen Zusammenhalt definiert.

Dec 8, 2025 • 35min
So wächst die Gesellschaft wieder zusammen
Simon Strauß, Historiker und Journalist bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, erforscht das Zusammengehörigkeitsgefühl in Kleinstädten. Er diskutiert, wie Streit in solchen Städten schnell in Kompromisse mündet und die Rolle von Geschichten aus Prenzlau für das Bürgergefühl. Strauß beleuchtet die Herausforderungen durch digitale Wut und den Umgang mit AfD-Politikern. Mit seinem Engagement in der Gruppe 'Arbeit an Europa' zeigt er, wie lokale Initiativen zur Stärkung der Gemeinschaft beitragen können und plädiert für mehr Verständnis in der politischen Diskussion.

Nov 21, 2025 • 47min
Schaut auf diese Stadt, Prenzlau ein Jahr danach: „Jetzt bricht ganz viel auf"
Simon Strauß, theaterkritiker und autor, spricht über seine monatelangen beobachtungen in Prenzlau. Er thematisiert die emotionale spannung und die politische lage vor ort, insbesondere den aufstieg der AfD. Zudem erkundet er, wie die DDR-erfahrungen das identitätsgefühl prägen und die doppelgesichtige beziehung von stolz und trotz im osten beleuchtet wird. Die diskussion über generationenkonflikte und die suche der jüngeren generation nach neuen narrativen sorgt für aufbruchstimmung. Nähe wird als essenzieller wert für politische veränderungen hervorgehoben.


