Oliver Arránz Becker, Soziologe an der Universität Halle-Wittenberg, diskutiert die Entfremdung von Erwachsenen von ihren Eltern. Er erklärt, dass dieser Prozess häufig auftritt und oft zeitlich begrenzt ist. Lydia, die sich früher in ihrer Familie fehl am Platz fühlte, teilt ihren Weg zur Versöhnung. Sie erzählt von Therapie und dem langsamen Verzeihen ihrer Eltern. Arránz Becker gibt zudem praktische Tipps, wie Eltern-Kind-Beziehungen verbessert werden können, und unterstreicht die Notwendigkeit, individuelle Grenzen zu setzen.
