Milo Probst, Historiker und Aktivist in der Klimagerechtigkeitsbewegung, beleuchtet die Umweltbewegung des 19. Jahrhunderts. Er berichtet von einem bemerkenswerten Streik der Minenarbeiter in Andalusien im Jahr 1888, der gegen die verheerenden Bedingungen des Kupferabbaus gerichtet war. Probst erklärt, wie dieser Protest nicht nur für bessere Arbeitsbedingungen kämpfte, sondern auch die untrennbare Verbindung zwischen Umwelt- und Arbeitskämpfen aufzeigt. Der historische Kontext wird lebendig, indem er betont, dass Umweltschutz oft Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit gehen muss.