In dieser spannenden Diskussion treten Milo Rau, Regisseur und Intendant der Wiener Festwochen, und Martin Prinz, Schriftsteller mit einem Fokus auf nationalsozialistische Themen, gegeneinander an. Rau spricht über seinen Appell zur Positionierung im Gaza-Krieg und die internationale Reaktion darauf. Prinz betont, dass Kunst nicht ausschließlich aktivistisch sein muss, sondern eine intrinsische Wirkung hat. Beide erkunden, wie Kunst die Gesellschaft beeinflusst, die Bedeutung multipler Perspektiven und die Verantwortung der Kunst in einer Demokratie.