Katrin Boeckh, Osteuropa-Expertin und Autorin, Kerstin Jobst, Historikerin an der Universität Wien, und Andreas Umland, Politikwissenschaftler in Kiew, diskutieren die tiefgreifenden Auswirkungen der Orangen Revolution von 2004 auf die Ukraine. Sie beleuchten die Wahlfälschungen, die zu massiven Protesten führten, und die Entstehung einer starken Zivilgesellschaft. Zudem wird die Rolle Russlands und die geopolitischen Spannungen seit der Annexion der Krim 2014 thematisiert, einschließlich der Herausforderungen für den Frieden und der Bedeutung militärischer Erfolge.