Heinz Theisen, bis 2020 Professor für Politikwissenschaft, diskutiert eindringlich über die Herausforderungen des Westens. Er warnt vor der Dekonstruktion von Werten und sozialen Bindungen und plädiert für eine Rekonstruktion der westlichen Kultur. Die geopolitische Lage Europas, insbesondere in Bezug auf Migration und den Einfluss des Islamismus, wird beleuchtet. Zudem wird Trumps 'America First'-Politik als Beispiel für nationale Selbstbegrenzung analysiert. Theisen hebt die Rolle der Religion für kulturelle Identität hervor und betont die Notwendigkeit, nationale Souveränität und Migration auszubalancieren.