Heidrun Alzheimer, Professorin für Europäische Ethnologie in Bamberg, spricht über die faszinierende Beziehung zwischen Menschen und Spiegeln. Sie erörtert, wie Spiegel nicht nur unsere Selbstwahrnehmung beeinflussen, sondern auch kulturelle und mythologische Bedeutungen tragen. Der Wandel der Selbstoptimierung wird erwähnt, von einer Untugend zur gesellschaftlichen Akzeptanz. Zudem wird die Evolution des Spiegels von einem magischen Objekt zu einem Alltagsgegenstand beleuchtet, zusammen mit seiner vielfältigen Symbolik als Ort der Wahrheit und Täuschung.