Corine Pelluchon

Die Folgen des Klimawandels und der Naturzerstörung machen vielen Angst. Wie schafft man es, trotz Klimakrise hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken? Und wie könnte eine ökologisch nachhaltige Welt aussehen? Darüber spricht Yves Bossart mit der französischen Philosophin Corine Pelluchon. Hoffnung ist das Gegenteil von Optimismus, findet die französische Philosophin und Professorin Corine Pelluchon. Wahre Hoffnung entstehe aus Verzweiflung. Nur dann sei ein radikaler Neuanfang möglich, meint Pelluchon, die selbst jahrzehntelang unter Depressionen litt. Angesichts der Klimakrise fordert sie ein neues Verhältnis zur lebendigen Natur, zu Erde, Tier und Mensch: weg von der Herrschaft, hin zu mehr Wertschätzung. Der Mensch sei ein Stück Natur, inmitten von Natur, und als solcher abhängig und verletzlich. Diese Demut helfe der Menschheit, sich neu zu erfinden. Wie eine solche ökologische Revolution aussehen könnte, warum es dafür eine neue Aufklärung braucht und was das alles mit Tod und Transzendenz zu tun hat, darüber spricht die bekennende Veganerin mit Yves Bossart.

Corine Pelluchon est philosophe et professeure, Jean-Michel Wittmann est expert de la littérature française, et Diana Cardenas est médecin spécialisée en nutrition. Ils abordent la tension entre se nourrir et se faire plaisir. La philosophy de la nourriture chez Gide est explorée, soulignant l'importance des sensations. Ils discutent des enjeux de santé pour les malades, tout en mettant en avant le plaisir de manger. L'accent est mis sur l'importance des lipides et l'évolution de la médecine, intégrant la nutrition en tant qu'élément essentiel des soins.