Prof. Beate Ceranski, Wissenschaftshistorikerin, beleuchtet das Leben von Mileva Marić, einer talentierten Physikerin und Mathematikerin, die oft als nur Einsteins Frau wahrgenommen wird. Sie diskutiert Milevas Rolle und Bedeutung in der Wissenschaftsgeschichte und argumentiert, dass ihre Leistungen lange Zeit ignoriert wurden. Ceranski erzählt von ihrer Studienzeit, dem gemeinsamen wissenschaftlichen Austausch mit Einstein und den gesellschaftlichen Hürden, die sie überwinden musste. Milevas Vermächtnis ist nicht nur für die Frauengeschichte, sondern auch für heutige Geschlechterdiskurse relevant.