Anna Aridzanjan, Journalistin bei T-Online, und Tigran Petrosyan, Journalist bei der Taz, thematisieren die Herausforderungen des Journalismus in der aktuellen geopolitischen Lage Armeniens. Sie schildern den Kampf um mediale Aufmerksamkeit für den vergessenen Konflikt mit Aserbaidschan und reflektieren über politische Interessen, die die Berichterstattung beeinflussen. Zudem wird die prekäre humanitäre Lage in Bergkarabach erörtert, wobei die unzureichende Reaktion der EU und Deutschlands scharf kritisiert wird.