

Konsens, Lust und sexuelle Gesundheit – Gynäkologie feministisch betrachtet
Apr 17, 2025
Der Besuch beim Frauenarzt kann für viele Menschen unangenehm sein. Im Gespräch wird deutlich, wie wichtig es ist, Tabus über sexuelle Gesundheit abzubauen und über Konsens und Lust zu reden. Die Folgen von Scham und Vorurteilen im Gesundheitssystem werden beleuchtet. Zudem wird die Unterrepräsentation von Flinta-Personen in der Forschung angesprochen und wie wichtig empathische Schulungen für Ärzte sind. Schließlich werden Mythen über sexuell übertragbare Infektionen entlarvt und die Bedeutung von Sexualaufklärung hervorgehoben.
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Episode notes
Mehrdimensionale sexuelle Gesundheit
- Sexuelle Gesundheit ist mehr als Krankheitsschutz und Verhütung.
- Sie umfasst lustvolles, selbstbestimmtes Erleben und Zugang zu umfassender Versorgung.
Scham als Zugangsbarriere
- Scham blockiert den offenen Umgang mit Sexualität und Tests.
- ÄrztInnen neigen zu Fehlannahmen über das Sexleben von Flinta*-Personen.
Ärztliche Ignoranz als Hindernis
- Eine Proktologin fühlte sich beschämt, als eine Patientin Analsex fragte.
- Dies zeigt fehlendes Wissen und fehlenden Respekt in ärztlicher Sexualaufklärung.