Tekkal & Behroz

Ein Aiwanger kommt selten allein

Aug 31, 2023
Düzen und Khesrau diskutieren über die antisemitischen Inhalte eines Flugblatts, das Hubert Aiwanger zur Last gelegt wird. Sie beleuchten die Reaktionen von Politikern, insbesondere Markus Söders Umgang mit dem Skandal. Historische Kontexte rechter Gewalt und die Frage der Doppelmoral in der Gesellschaft werden kritisch betrachtet. Zudem fordern die Hosts höhere Standards für Politiker und thematisieren die Herausforderungen, die Journalisten bei der Berichterstattung haben. Ein weiterer Fokus liegt auf der Bekämpfung von Antisemitismus in Deutschland.
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ANECDOTE

Schulakte Als Gesprächseinstieg

  • Khesrau erzählt, dass er in seiner Schulakte als sportlich und beliebt beschrieben wurde und ein Flugblatt mit "Liebe für alle" verfasste.
  • Düzen und Khesrau nutzen persönliche Schulakten als Einstieg in heutige Debatten über politische Fehltritte.
INSIGHT

Flugblattvorwurf Und Brüderliche Verstrickung

  • Die SZ berichtet, dass 1987 ein antisemitisches Flugblatt existierte und Hubert Aiwanger zunächst die Verantwortung bestritt.
  • Kurz darauf gab laut Bericht sein Bruder Helmut zu, das Flugblatt verfasst zu haben und Aiwanger habe Zettel in seinem Rucksack gehabt.
INSIGHT

Historischer Kontext Der 80er Jahre

  • Düzen und Khesrau kontextualisieren das Flugblatt in den 1980er Jahren mit starkem rechtem Terror und NS-Aufarbeitung.
  • Rechte Ideologie war damals kein Ost-Alleinproblem, sondern auch in Westdeutschland präsent.
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