
 Geheimsache Doping – der Podcast Der Fall Pechstein (2/6): Urteil
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 May 21, 2023  Claudia Pechstein, erfolgreiche Eisschnellläuferin und mehrfache Olympiasiegerin, teilt ihre Sicht auf den Dopingvorwurf, dem sie ausgesetzt ist. Sie diskutiert die umstrittenen Retikulozytenwerte und die fehlenden positiven Tests, die zu ihrer Sperre führten. Der Fall hat nicht nur ihre Karriere beeinflusst, sondern auch die öffentliche Meinung gespalten. Pechstein erläutert ihre Verteidigungsstrategie und die Rolle der Medienkampagne, die ihre Reputation wiederherstellen sollte. Das Urteil hat zudem bedeutende Implikationen für den Anti-Doping-Kampf. 
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 Episode notes 
Präzedenzfall Indirekter Nachweis
- Die ISU verurteilte Claudia Pechstein 2009 erstmals wegen indirekter Beweise aus auffälligen Blutwerten.
 - Das Urteil basierte auf Retikulozyten-Anomalien, nicht auf einer positiven Dopingprobe.
 
Pechsteins Gefühl Des Berufsendes
- Claudia Pechstein beschreibt den Urteilstag als Ende ihres bisherigen Lebens und als schnellen, schmerzhaften Einschnitt.
 - Die Sperre von zwei Jahren bedeutete zugleich Olympiakrise und Gefahr um ihren Beamtenstatus.
 
Trainer Mit DDR-Vergangenheit
- Joachim Franke war Pechsteins Trainer seit 1991 und ist in Stasi-Akten mit DDR-Dopingforschung verknüpft.
 - Franke und Pechstein beteuerten trotzdem wiederholt, nie über Doping gesprochen zu haben.
 

