Die Börse erreicht ständig neue Höhen, aber was passiert bei einem Marktrückgang? In dieser Folge werden zwei defensive ETFs vorgestellt, die in unsicheren Zeiten Stabilität bieten sollen. Die Analyse ihrer Zusammensetzung und historischen Renditen verspricht wertvolle Einblicke. Außerdem wird die Marktpsychologie beleuchtet, die Anlegern helfen kann, klüger zu investieren. Eine spannende Diskussion über Anlagestrategien für volatile Märkte!
Defensives Investieren in Sektoren wie Gesundheit und Basiskonsumgüter kann Stabilität und konstante Einnahmen in unsicheren Marktzeiten bieten.
Die beiden vorgestellten ETFs, Minimum Volatility und Value Factor, zeigen unterschiedliche Ansätze zur Risikominderung und langfristigen Kapitalallokation auf.
Deep dives
Bedeutung defensiven Investierens
Defensives Investieren bietet Anlegern die Möglichkeit, in stabilere und weniger volatile Märkte zu investieren, insbesondere in unsicheren Zeiten. Es fokussiert sich auf bestimmte Sektoren wie Gesundheit, Basiskonsumgüter und Versorger, die tendenziell konstante Einnahmen generieren und weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen sind. Diese Sektoren ziehen oft Dividendenaktien an, die eine kontinuierliche Einkommensquelle bieten, was besonders für Anleger von Interesse ist, die Risiken minimieren möchten. Der Podcast hebt hervor, dass nicht alle Aktien aus stabilen Sektoren gleich attraktiv sind, und dass eine sorgfältige Auswahl erforderlich ist, um langfristiges Wachstum zu gewährleisten.
Vorstellung von ETFs zur Risikominderung
Im Podcast werden konkret zwei ETFs vorgestellt, die für defensives Investieren geeignet sind, namentlich der iShares Edge MSCI World Minimum Volatility und der X-Trackers MSCI World Value Factor. Der Minimum Volatility ETF konzentriert sich auf Aktien mit der geringsten Volatilität, oft aus defensiven Sektoren, und zielt darauf ab, die Schwankungen des Marktes zu reduzieren, auch wenn dies zu einer Underperformance im Vergleich zum MSCI World führen kann. Der Value Factor ETF hingegen filtert Substanzwerte aus, die sich durch günstige Bewertungskennzahlen auszeichnen, was eine andere Strategie des defensiven Investierens darstellt. Beide ETFs bieten eine Möglichkeit, in unruhigen Marktbedingungen stabil zu bleiben, wobei jedoch betont wird, dass sie nicht immer die optimale Wahl für langfristige Investitionen darstellen.
Marktpsychologie und Anlageentscheidungen
Der Podcast diskutiert die psychologischen Aspekte des Investierens und wie Anleger oft zu guter laufenden Aktien tendieren, was dazu führt, dass der Markt im Allgemeinen von einigen wenigen sehr erfolgreichen Aktien abhängig ist. Es wird darauf hingewiesen, dass in Bullenmärkten tendenziell Aktien aus speziellen Sektoren dominieren und dass Timing sowie Marktprognosen entscheidend sein können, um Rendite zu erzielen. Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass auch defensive Strategien ihre Daseinsberechtigung haben, insbesondere wenn sie eine pessimistische Markteinschätzung haben. Letztlich empfehlen die diskutierten Strategien, sowohl Chancen als auch Risiken in Betracht zu ziehen, um informierte Entscheidungen über die Kapitalallokation zu treffen.
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Die Börse macht ein Allzeithoch nach dem anderen. Und seien wir mal ehrlich: das kann ja nicht ewig so weitergehen (... könnte man denken!). Genau deshalb möchte ich in der heutigen Folge zwei wirklich defensive ETFs besprechen, die besonders dann gut laufen sollten, wenn der Gesamtmarkt schwächelt.
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Quelle der Audio-Snippets, abgerufen am 21.10.2024:
URL: https://www.youtube.com/watch?v=pLgqBJCUmCI
Titel: Chart of the Day: Taiwan Semi
YouTube-Kanal: CNBC
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