

MINOCA - Herzinfarkt ohne relevante Herzkranzgefäßverengung
MINOCA - Herzinfarkt ohne relevante Herzkranzgefäßverengung
MINOCA (Myocardial Infarction with Non-Obstructive Coronary Arteries) ist durch den klinischen Nachweis eines Myokardinfarkts ohne signifikante Koronararterienstenose gekennzeichnet. In ca. 1 % bis 15 % der akuten Herzinfarkte liegt ein MINOCA und eben kein typischer Infarkt durch Verengung der Herzkranzgefäße vor. Die PatientInnen mit MINOCA sind im Allgemeinen jünger und häufiger weiblich als Patienten mit typischer Verengung der Herzkranzgefäße (stnosierende koronare Herzkrankheit). Häufig bestehen zwar die klassischen Infarktsymptome, aber die weitere Diagnostik der Herzkranzgefäße zeigt keine relevante Verengung in den Herzkranzgefäßen. Zur weiteren Diagnostik wird die Herz-MRT Diagnostik benötigt, denn in bis zu 80% der Fälle liegt dann das Problem nicht in den Herzkranzgefäßen, sondern es liegt eine andere Erkrankung vor. Welche dies sein können und wie die definitive Diagnose gefunden wird, erfahrt Ihr in der neuen Folge HERZCHECK - MINOCA.