Der Anstieg der Waffenzahl in Österreich ist alarmierend: 1,5 Millionen Schusswaffen sind im Privatbesitz. Besonders gefährlich wird es, wenn junge Menschen wie der Amokläufer von Graz leicht zu legalen Waffen kommen. Die Moderatoren diskutieren die Unterschiede zu anderen Ländern und fordern einen offenen Dialog über Waffengesetze. Nach dem Amoklauf gibt es große gesellschaftliche Sorgen und die Notwendigkeit, die Reaktionen auf solche Gewalttaten zu überdenken. Eine tiefgehende Analyse eines drängenden Problems!
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Hoher Waffenbesitz in Österreich
Österreich hat etwa 1,5 Millionen Schusswaffen im Privatbesitz, 500.000 mehr als 2018.
Experten schätzen die Dunkelziffer liegt bei drei nicht gemeldeten Waffen pro registrierter Waffe.
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Mehr Waffen führen zu mehr Toten
Studien zeigen: Je mehr Schusswaffen, desto höher die Zahl der Schusswaffentoten.
Dieses einfache Kausalzusammenhang sollte die Diskussion über Waffenbesitz prägen.
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Waffen erhöhen das Risiko häuslicher Gewalt
Waffen im Haushalt erhöhen das Risiko für Suizide, Unfälle und häusliche Gewalt.
Besonders bei Femiziden ist der Anteil von Schusswaffen stark angestiegen.
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Die Zahl der Waffen ist in Österreich in den vergangenen Jahren stark gestiegen: 1,5 Millionen Schusswaffen sind im Privatbesitz – eine halbe Million mehr als noch 2018. Allein in Graz zeigte sich zuletzt, wie schnell und legal selbst junge Menschen an Waffen kommen können. Der Amokläufer von Graz besaß als 21-Jähriger bereits zwei legale Schusswaffen – ein Symptom eines Systems, das zu wenig Hürden kennt.
Hier bekommst du Hilfe:
Österreichische Telefonseelsorge (0-24 Uhr, kostenlos unter 142), www.telefonseelsorge.at/
Psychiatrische Soforthilfe (0-24 Uhr, 01/31 330), psd-wien.at
Kindernotruf (0-24 Uhr, 0800 567 567)
Rat auf Draht (0-24 Uhr, 147), rataufdraht.at
Kriseninterventionszentrum (Montag bis Freitag 10-17 Uhr, 01 406 95 95), anonyme E-Mail-Beratung (kriseninterventionszentrum.at)
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