
Audioanalysen 🎧 Metapolitik & Elitentheorie
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Nov 6, 2025 Die Elitentheorie wird unter die Lupe genommen, und ihre praktischen Schwächen werden beleuchtet. Aktivismus wird nicht als sinnlos abgetan, sondern als lebensnotwendig erklärt. Martin erörtert, wie Beziehungen und Vernetzungen es Eliten ermöglichen, Macht zu halten. Erfolgreiche Massenbewegungen benötigen eine starke Botschaft und strukturelle Unterstützung. Die Rolle von Geld und intelligenter Planung wird hervorgehoben, während die Bedeutung von Straßenprotesten und kombinierter Medienarbeit klar wird. Schließlich wird die Vernetzung zwischen Aktivisten und Unternehmern thematisiert.
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Episode notes
Elitentheorie Versteht Macht, Nicht Taten
- Martin Sellner erklärt, dass Elitentheorie richtige Beobachtungen liefert, aber häufig fehlerhafte Schlussfolgerungen zieht.
- Sie beschreibt, wie Eliten Macht erhalten, ersetzt aber nicht automatisch die Notwendigkeit von Aktivismus und Metapolitik.
Aktivismus Ist Kein Relikt
- Sellner kritisiert elitentheoretische Folgerungen, die Aktivismus pauschal als sinnlos brandmarken.
- Er betont, dass Massenbewegungen, wenn sie echten sozialen Grund haben, sehr wohl politische Wenden herbeiführen können.
Historische Beispiele Für Eliteförderung
- Sellner nennt historische Beispiele wie Engels' Unterstützung für Marx und römische Elite-Konversionen zu den Christen als echte Förderungen.
- Diese Beispiele zeigen, dass Eliten Bewegungen aus idealistischen oder konvertierten Gründen unterstützten.


