
#Live aus dem CORRECTIV Buchladen Der Fall Lübcke | Wieso können Nazis weiter morden?
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Jun 23, 2019 Teilnehmender Gast bringt kritische Einblicke in die rechtsextreme Mordserie und die Versäumnisse der Behörden. Es wird diskutiert, wie Combat 18 und andere Netzwerke trotz ihrer Gefährlichkeit nicht ernsthaft verfolgt werden. Die Sprecher fordern mehr politische Konsequenz im Umgang mit extremen Strukturen und beleuchten die gesellschaftlichen Ursachen rechter Gewalt. Es wird erörtert, welche Rolle die AfD dabei spielt und wie Zivilgesellschaften gegenrechte Propaganda und Einschüchterung vorgehen können.
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Episode notes
Combat 18 Als Kommunikationsstrategie
- Combat 18 dient als Kommunikations- und Aktionsmodell für gewalttätige Zellen, nicht nur als Namewechselnder Haufen.
- Die Tat von Stephan E. passt in ein Muster von Inszenierung, das Nachahmer und Resonanzräume erzeugen soll.
Militärische Professionalität Und Tag X
- Rechte Netzwerke haben sich professionalisiert und binden Militärwissen, Waffen und logistische Ressourcen ein.
- Beispiele wie Nordkreuz zeigen Verbindungen zu Bundeswehr und SEK-Beamten und gezielte Vorbereitung auf einen "Tag X".
Dreiklang: AfD, Mob, Untergrund
- Die AfD schafft einen Resonanzraum, der Mob und Terroristen stärkt statt sie zu domestizieren.
- Das Zusammenspiel von parlamentarischer Ideologie, Straße und Untergrund erhöht die Gefährlichkeit der Lage.






