
Ist das wichtig? #98 Eine gute Einigung für den öffentlichen Dienst?
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Oct 9, 2025 In dieser Folge geht es um die neue Gehaltseinigung im öffentlichen Dienst. Die alte 3,3%-Erhöhung wurde durch ein gestaffeltes Gehaltspaket bis 2028 ersetzt. Georg Renner erläutert genaue Erhöhungsstufen und die Berechnungsmethoden von Regierung und Gewerkschaft. Zudem wird die Rolle der GÖD und die Haushaltslage diskutiert. Ein weiterer Fokus liegt auf den Auswirkungen der Einigung auf Reallöhne und die Gesamtwirtschaft. Schließlich wird die Möglichkeit von Nachverhandlungen und die Bedeutung des öffentlichen Gehaltsblocks thematisiert.
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Episode notes
Alte Einigung Wurde Neu Verhandelt
- Die Bundesregierung hat die alte 3,3%-Einigung aufgeschnürt und eine gestaffelte Mehrjahreslösung verhandelt.
- Die neue Einigung verteilt Erhöhungen über 2026–2028 statt einer Einmalanhebung zu Jahresbeginn 2026.
Erhöhung Startet Erst Mitte 2026
- Die erste Erhöhung tritt erst am 1.7.2026 in Kraft und nicht am 1.1.2026.
- Danach folgen sozial gestaffelte Fixbeträge in 2027 und 2028, im Schnitt rund 1% pro Jahr.
Unterschiedliche Rechnungen Erzielen Verschiedene Zahlen
- Regierung und Gewerkschaft rechnen mit unterschiedlichen Durchschnittszahlen, weil sie anders berechnen.
- Regierung sieht rund 1,5% pro Jahr im Schnitt, Gewerkschaft fordert effektiv 5,4% bis Ende 2028.


