

#72 – Alexander Thiele und der juristische Blick auf Schuldenbremse und Vermögenssteuer
Premiere in der Wirtschaft! Zum ersten Mal haben wir einen Juristen zu Gast! Rudi und Martin sprachen mit Alexander Thiele von der BSP Berlin über seine juristische Sicht auf die Schuldenbremse und die Vermögenssteuer. Er gab uns spannende Einblicke, warum ökonomische Fragen wie die, ob der Staat Schulden machen darf, nicht in die Verfassung gehören, sondern besser politisch geklärt werden sollten. Zudem ging es darum, warum die Schuldenbremse eingeführt wurde und warum sie besser wieder abgeschafft werden sollte. Außerdem erklärt uns Alex, dass eine Vermögensteuer wichtig für den Erhalt der Demokratie ist, dass man sich aber für die Wiedereinführung einer reformierten Vermögensteuer nicht auf die Gerichte verlassen sollte, sondern es dafür politische und gesellschaftliche Mehrheiten braucht. Zu guter Letzt erfahrt ihr in dieser Folge, warum es einen neuen Feiertag braucht, an dem politische Wahlen zelebriert werden.
In der Wirtschaft unterstützen:
Quellen:
Allgemeine Staatslehre. Begriff, Möglichkeit, Fragen im 21. Jahrhundert, 2020 (https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838553818) Defekte Visionen - Eine Intervention zur Zukunft der Europäischen Union, 2024 (https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/politikwissenschaft/defektevisionen-17984.html?srsltid=AfmBOoo5X1h2Zk8LFRx1c-oW-HNCrfRHwrjWFAxjxZ8SE2rTG7NzkuVz) Der grundgesetzliche Rahmen für die Wiedereinführung einer Vermögensteuer, 2023 (https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.boeckler.de/fpdf/HBS-008555/pfofoeWP266_2023.pdf&ved=2ahUKEwicwrOJxJuNAxWG1QIHHY9NDRIQFnoECAoQAQ&usg=AOvVaw0n87OjccrIB-L5tX6UKzQq)
Veranstaltungshinweis: Urania Berlin mit Ricarda Lang: https://www.urania.de/event/grundgesetzliches-regierungsbildung/