Die Herausforderungen, denen freischaffende Musikerinnen im Jahr 2025 gegenüberstehen, sind vielfältig: Schwindende Fördermittel, wegbrechende Live-Einnahmen bei gleichzeitig steigenden Kosten, ausbleibende Erlöse aus dem Musikstreaming und neue Risiken durch KI-generierte Musik. Diese Entwicklungen belasten Kreative auf breiter Ebene, nicht selten bis an die Grenze ihrer Existenz. Genau hier setzt der Verband Pro Musik an. Er entstand aus der prekären Lage zahlreicher Musikerinnen während der Pandemie und versteht sich seither als starke Stimme für freischaffende Musiker*innen. Im Zentrum seiner Arbeit stehen faire Vergütung, soziale Absicherung und verlässliche Förderstrukturen.
In der aktuellen Ruhestörung-Folge spricht Nina Graf, bekannt als Miu, über diese Entwicklungen. Als Vorstandsmitglied des Verbands und als Künstlerin, die im Songwriting ebenso zuhause ist wie auf der Bühne und im Kulturbereich, kennt sie die strukturellen Probleme der Branche aus erster Hand. Sie schildert die Situation freischaffender Musiker*innen, ordnet die gegenwärtigen Bedingungen der Musiklandschaft ein und erläutert, welche Veränderungen aus ihrer Sicht besonders dringend sind.
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Weitere Folgen und Infos zu Ruhestörung gibt's hier: https://ruhestoehrung-podcast.podigee.io/
Foto: Tom Heinke


