Viktor Gernot ist ein erfolgreicher österreichischer Kabarettist, Musicaldarsteller und Musiker, bekannt für seine Zusammenarbeit mit Michael Niavarani. Er spricht über die Einflüsse von Musiklegenden wie Frank Sinatra und die kreative Entstehung seines Künstlernamens. Leidenschaftlich reflektiert er über seine Karriere im Kabarett und die Herausforderungen während der Pandemie, in der er neue sportliche Aktivitäten entdeckte. Zudem diskutiert er die Idee eines Ministeriums für Kunst und Kultur und teilt humorvolle Anekdoten über die Kabarettszene.
Der Weg ins Kabarett ist vielfältig, da viele Künstler aus unterschiedlichen Berufen kommen und keine spezifische Ausbildung erforderlich ist.
Der Einfluss von Vorbildern wie Frank Sinatra prägt die Karriere von Künstlern und setzt Maßstäbe für Qualität und Bühnenpräsenz.
Humor spielt eine entscheidende Rolle für die seelische Gesundheit der Menschen und sollte durch ein eigenes Ministerium für Kunst und Kultur gefördert werden.
Deep dives
Der Weg zum Kabarett
Der Gesprächspartner beschreibt seinen Weg zum Kabarett und hebt besonderes hervor, dass es keine spezifische Ausbildung in diesem Bereich gibt. Viele Kabarettisten kommen aus verschiedenen Berufsfeldern wie Journalismus, Werbung oder Musik. Diese Vielfalt trägt zur bunten und abwechslungsreichen Natur des Kabaretts bei. Er selbst war ausgebildeter Musical-Darsteller und entdeckte schon früh, dass Humor eine Wirkung auf Menschen hat.
Kindheit und erster Auftritt
Der Gesprächspartner erzählt von seiner Kindheit und dem ersten Auftritt im Kindergarten, wo er in der Rolle des Dr. Eisenbart auftrat. Die Reaktionen des Publikums, insbesondere das Lachen, motivierten ihn, in der Unterhaltung aktiv zu bleiben. Dieses Erlebnis prägte sein Selbstbewusstsein und sein Bedürfnis, Menschen zum Lachen zu bringen. Die vorzeitige Beliebtheit unter den Mitschülern verstärkte seine Leidenschaft für den Humor.
Einflüsse und Vorbilder
Er spricht über seine Vorbilder im Showgeschäft, insbesondere Frank Sinatra, dessen technische Fähigkeiten und Bühnenpräsenz ihn beeindruckten. Sinatra wird als der Beste seiner Zunft angesehen, was der Sprecher als Maßstab für seine eigene Karriere anlegt. Er betont, dass der Einfluss von großen Künstlern und deren Talent seine eigene Entwicklung in der Unterhaltungsbranche geprägt hat. Dies führt zu einem tiefen Respekt für die Kunst und die Künstler, die diese geprägt haben.
Kabarett und Musical
Der Gesprächspartner erläutert die Herausforderungen, die mit der Arbeit im Musical verbunden sind, wie die Wiederholung der gleichen Rolle. Er betont, dass der genaue Ablauf und die Präzision im Musical oft Restriktionen mit sich bringen, die weniger Freiraum für kreative Entfaltung lassen. Dennoch schätzt er die Fähigkeit, beiden Künsten nachzugehen und die Chance, in verschiedenen Kontexten zu performen. Der Übergang von Musical zu Kabarett wurde von einer Mischung aus Frustration und dem Wunsch nach mehr kreativen Freiheiten geprägt.
Reflektionen über Humor und Gesellschaft
Der Sprecher reflektiert über die Bedeutung von Humor in der Gesellschaft und stellt fest, dass Künstler eine wichtige Rolle für die seelische Gesundheit der Menschen spielen. Er argumentiert für ein eigenes Ministerium für Kunst und Kultur, um diese Bedeutung gesellschaftlich zu verankern. Es wird darauf hingewiesen, dass Humor sowohl als Katalysator für positive Emotionen als auch als Mittel zur Verarbeitung schwieriger Themen dient. Diese Vision unterstreicht die Wichtigkeit der Kunst für eine gesunde Gesellschaft.
Wenn man die Wohnung von Viktor Gernot betritt, merkt man sofort, dass hier ein erfolgreicher Künstler wohnt. Jemand, der sich mit dem guten Leben auskennt. Wenn man ein wenig länger bleibt, weiß man auch, dass er eine gute Kaffeemaschine hat und ein guter Gastgeber ist. Das Gespräch beginnt bei Kabarett und führt uns zu Frank Sinatra, Peter Alexander, Netflix, Teletext, Stan und Ollie, Wutwandern und einer neuen Form von Tennis. Natürlich auch zu Michael Niavarani. Vor allem aber immer wieder zu Musik. Gegen Ende gab es sogar noch ein Gläschen Wein und eine interessante Zukunftsvision. www.viktorgernot.at
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