
Ist das wichtig? #87 1,73 Milliarden Euro Mehrausgaben - und immer noch eine Ersparnis
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Sep 12, 2025 Die Diskussion über die Pensionserhöhung 2026 ist von zentraler Bedeutung für Millionen Pensionistinnen und Pensionisten. Es wird erklärt, wie das österreichische Pensionssystem funktioniert und warum der Automatismus für Erhöhungen 2026 übergangen wird. Die Staffelung der Anpassungen sorgt für hitzige Debatten, besonders über deren Gerechtigkeit für höhere Pensionen. Zudem werden die finanziellen Auswirkungen auf den Staatshaushalt beleuchtet, einschließlich der Mehrkosten von 1,73 Milliarden Euro. Langfristige Folgen für Steuerzahler werden ebenfalls thematisiert.
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Wie Österreichs Pensionssystem funktioniert
- Österreichs Pensionssystem ist ein Umlagesystem, nicht kapitalgedeckt, und aktuelle Beiträge finanzieren laufende Rentenbezahlen.
- Der Staat zahlt zusätzlich einen großen Zuschuss aus dem allgemeinen Steuertopf, derzeit rund 20 Milliarden Euro jährlich.
Der neue Anpassungsmodus 2026
- Der gesetzliche Automatismus würde die Pensionen um 2,7% erhöhen, basierend auf der Inflation von Juli bis Juni.
- Die Regierung vereinbarte stattdessen 2,7% nur bis 2.500 Euro Brutto, darüber gibt es einen Fixbetrag von 67,50 Euro.
Wer Die Einigung Ausgehandelt Hat
- Die Einigung verhandelten Sozialministerin Corinna Schumann, ÖVP-Klubobmann August Wöginger und NEOS-Sozialsprecher Johannes Gasser mit Pensionistenvertretern.
- Die Vereinbarung stützt sich auf die Mehrheit von ÖVP, SPÖ und NEOS im Nationalrat.


