W.G. Sebalds Roman "Austerlitz" aus dem Jahr 2001 ist eine packende und tiefgreifende Suche nach persönlicher und kollektiver Erinnerung. Der Kunsthistoriker Jaques Austerlitz lässt sich durch das nächtliche London treiben und erhält plötzlich einen Hinweis, der seine vergessene Kindheit und das Schicksal seiner Eltern entschlüsselt. Eine Rezension