Alle Zeit der Welt

Julius Evola II: Die Metaphysik der Revolte

Apr 24, 2025
Die Diskussion über Julius Evolas antimoderne Philosophie endet nicht mit seiner Ablehnung durch das NS-Regime. Evolas Verständnis von Tradition und seine Kritik an der modernen Welt werden intensiv beleuchtet. Sein radikaler Geschlechterdualismus und das Konzept des 'differenzierten Menschen' stehen ebenfalls im Fokus. Zudem wird die Verbindung zwischen Evolas Ideen und rechtsextremen Bewegungen heute kritisch hinterfragt. Schließlich wird seine Kunst und die politische Relevanz seines Denkens in der heutigen Gesellschaft behandelt.
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INSIGHT

Evolas Tradition als Prinzip

  • Evolas Tradition ist ein metaphysisches Prinzip, keine bloße Rückbesinnung oder Folklore.
  • Tradition steht für eine uranische, geheime Elite als Gegenmodell zur modernen Welt.
INSIGHT

Moderne als spiritueller Verfall

  • Evola sieht die Moderne als spirituellen Verfall, der die Macht von Eliten zu egalitären Massen verlagert.
  • Er lehnt die christliche Religion ab und bevorzugt vorchristliche uranische Prinzipien.
INSIGHT

Radikaler Geschlechterdualismus bei Evola

  • Evola konzipiert einen radikalen Geschlechterdualismus mit herrschendem männlichem Prinzip und untergeordnetem weiblichem.
  • Dieses Geschlechterbild ist metaphysisch geprägt und verbindet sich mit seiner Ablehnung moderner femininer Gesellschaften.
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