

Limitarismus - Warum Reichtum Grenzen braucht
13 snips May 25, 2025
Ingrid Robeyns, Professorin für Ethik der Institutionen an der Universität Utrecht, bietet einen faszinierenden Einblick in den Limitarismus, ein Konzept, das Vermögensobergrenzen als Antwort auf extreme Ungleichheit vorschlägt. Sie diskutiert die schädlichen wirtschaftlichen Folgen übermäßiger Ungleichheit und deren Einfluss auf Armut weltweit. Robeyns beleuchtet auch die Schattenseiten unbegrenzten Reichtums auf die Demokratie und fordert ein Umdenken über Reichtum und Erfolg, um gesellschaftliche Gleichheit zu fördern.
AI Snips
Chapters
Books
Transcript
Episode notes
Moralische Probleme des Reichtums
- Übermäßiger Reichtum führt zu moralischen Problemen wie Verschwendung und ökologischer Überlastung.
- Extreme Vermögenskonzentration untergräbt außerdem politische Gleichheit und ist nicht moralisch verdient.
Wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen
- Große Ungleichheit schadet der Wirtschaft und macht Gesellschaften unsicherer.
- Selbst Superreiche leiden unter den Folgen extremer Vermögenskonzentration, etwa durch gesellschaftliche Instabilität.
Ungleichheit, Armut und Wirtschaft
- Ungleichheit wird oft als notwendiger Preis gegen Armut gesehen, aber Trickle-Down-Effekte sind widerlegt.
- Bessere Besteuerung und Investitionen in Bildung stärken die Wirtschaft und reduzieren Armut effektiver.