
Arbeits- und Organisationspsychologie Schwache Leistung und schwache Leister
7 snips
Jan 10, 2020 In dieser Folge wird die Differenzierung zwischen A-Playern und C-Playern spannend beleuchtet. Es wird diskutiert, wie ein plötzlicher Leistungsabfall bei Mitarbeitenden erkannt und angesprochen werden kann. Armin Trost erklärt die Bedeutung anlassbezogener Mitarbeitergespräche und die Struktur der Kategorien Können, Wollen und Dürfen. Zudem wird der Unterschied zwischen Leistung und Leister thematisiert, wobei reflektierendes Feedback als wichtiges Instrument hervorgehoben wird. Strategie und Timing spielen eine entscheidende Rolle im Umgang mit leistungsschwachen Phasen.
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Episode notes
A-, B- und C-Kategorien Sind Unterschiedliche Welten
- A‑, B‑ und C‑Kategorien wirken wie ein Kontinuum, repräsentieren aber unterschiedliche Welten und Konsequenzen.
- A‑Player sein ist nicht einfach das Gegenteil von C‑Player sein; die Prozesse für beide Gruppen müssen getrennt werden.
Beispiel 'Jürgen' Zeigt schleichenden Leistungsabfall
- Jürgen war meist über Erwartung, dann brach seine Leistung plötzlich ein und Kollegen merkten es zuerst.
- Kollegen fangen oft kurzfristig auf, bis die Schmerzgrenze erreicht ist und das Thema an die Führungskraft getragen wird.
Sofortiges Gespräch: Können, Wollen, Dürfen Klären
- Führe anlassbezogene Mitarbeitergespräche zeitnah und kläre Können, Wollen und Dürfen als Ursachen der Leistungsschwäche.
- Dokumentiere Vereinbarungen und verhandle konkrete Schritte zur Verbesserung gemeinsam mit der Person.
