

Wie Europas Banken den Angriff auf Paypal starten – Chris Scheuermann über Wero
Es ist wie bei vielen digitalen Dienstleistungen: Auch im Zahlungsverkehr hat sich mit Paypal ein US-Anbieter etabliert, der es besonders einfach macht, Geld von Privatperson zu Privatperson zu schicken. Nun setzen die europäischen Banken dem ein eigenes Angebot entgegen. Das System Wero wird in Deutschland bisher unter anderem von der Deutschen Bank, den Sparkassen und der britischen Neobank Revolut unterstützt, zudem sind auch schon Banken in Frankreich, Belgien und den Niederlanden angeschlossen. „Die, die diesen Markt momentan in Deutschland und Europa besetzen, sind alles US-amerikanische Unternehmen“, sagt Chris Scheuermann von der dahinter stehenden European Payments Initiative (EPI). „Die machen sicher gute Produkte, aber die Frage ist, ob wir nicht auch Lösungen nutzen möchten, die aus Europa kommen.“ Es ist nicht das erste Mal, dass deutsche Banken sich an einem solchen Versuch beteiligen – diesmal allerdings ist er so breit wie möglich angelegt. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine europäische Lösung zu schaffen“, sagt Scheuermann. Wero soll in Zukunft auch im Ecommerce und im stationären Handel genutzt werden können. // Weitere Themen: Der unheimliche Erfolg des US-Datenriesen Palantir
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