Was tun gegen den Pflegenotstand? 22.05.2025, #momentlive
May 22, 2025
Das Pflegenotstand in Österreich wird kritisch beleuchtet. Pflegekräfte leiden unter Überlastung und schlechten Arbeitsbedingungen. Es fehlt an Anerkennung für ausländische Fachkräfte, die dringend benötigt werden. Die zentrale Rolle der Angehörigenpflege wird thematisiert, ebenso die sozioökonomischen Herausforderungen. Die Notwendigkeit von Reformen im Pflegesystem steht im Vordergrund. Politische Versprechen scheinen langsam umzusetzen, während die Zeit drängt.
27:25
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Pflege zu Hause oft übersehen
Die Pflege zu Hause wird oft übersehen, obwohl viele Menschen lieber zu Hause gepflegt werden möchten.
Pflegeheime sind wichtig, werden aber nicht von allen als erste Wahl angesehen, trotz guter Arbeit dort.
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65 % pflegen Angehörige
Rund 65 Prozent der Erwachsenen in Österreich werden Angehörige pflegen.
Frauen und Menschen in ländlichen Gebieten übernehmen häufiger und intensiver Pflegeaufgaben.
insights INSIGHT
Angehörige als Hauptpflegekräfte
Etwa 42 Prozent der Pflegeempfänger werden ausschließlich von Angehörigen betreut.
Angehörige sind bei rund 80 Prozent der Pflegebedürftigen involviert.
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Seit Jahren hören wir seitens der Politik, dass in Sachen Pflege nun endlich gehandelt werden muss. Bessere Arbeitsbedingungen, eine angemessene Bezahlung und genug Regenerationszeit für einen Knochenjob.
Währenddessen geschehen die Fortschritte langsam und zäh. Pflegekräfte klagen über Überlastung, Burnout und inakzeptable Arbeitsverhältnisse. Viele verlassen die Branche.
Das können wir uns nicht leisten.
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