

KI-Revolution: Riesenpotenzial verändert Wirtschaft und Gesellschaft
Nach Einschätzung von Weiss stehen wir erst am Anfang dessen, was möglich ist. Eine Studie von Amazon schätzt, dass KI bis 2030 allein für die deutsche Wirtschaft einen zusätzlichen Wertschöpfungsbeitrag von 116 Milliarden Euro leisten könnte.
Der Fachmann erklärt das so: „Damit werden Sachen möglich, die vorher nicht gingen.“ Das reicht von der Übersetzung von Produktbeschreibungen auf Knopfdruck über die Optimierung von Geschäftsprozessen bis hin zu völlig neuen Geschäftsmodellen. Unternehmen wie BMW und Zalando setzen KI bereits gewinnbringend ein, um Daten effizienter zu analysieren oder Kundenfragen schneller zu beantworten.
Auch Amazon, der Arbeitgeber von Weiss, setzt die Technologie intensiv ein: So konnte der Konzern mithilfe von Amazon Q Developer, einem KI-Werkzeug für die Programmierung, mehrere tausend interne Software-Projekte aktualisieren. Anstatt dafür 4.500 Entwickler-Personenjahre aufzuwenden, erledigte ein kleines Team die Aufgabe in kurzer Zeit. Die Kosteneinsparung: 260 Millionen US-Dollar. Weiss ist überzeugt: „Wenn man das ein bisschen extrapoliert, dann sieht man, dass diese Zahlen gar nicht so unerreichbar sind.“
Neugierig geworden? Im Gespräch mit „heise meets …“ verrät Jonathan Weiss noch mehr spannende Dinge:
- Wie Amazons Dienst Q Developer die Software-Entwicklung revolutioniert.
- Warum KI perspektivisch zu mehr Jobs in der IT führen wird.
- Wie künstliche Intelligenz schon bald unseren Alltag prägen wird.
Keine Folge verpassen: Abonnieren Sie jetzt den Podcast heise meets… – Der Entscheider-Talk auf Apple Podcasts, Spotify und Deezer oder per RSS.