Javier Milei, der argentinische Präsident, bekannt für seine radikalen wirtschaftlichen Reformen, spricht über seine Maßnahmen zur Deregulierung und die drastische Reduzierung des Staatsapparats. Er berichtet von positiven Entwicklungen im Energiesektor und dem Handelsbilanzüberschuss, der während seiner Amtszeit erreicht wurde. Milei kritisiert die Woken-Ideologie und fordert eine Rückkehr zu traditionellen Werten, während er betont, dass Argentinien in einer neuen politischen Ära ist, die den Menschen die Wahrheit sagt.
31:40
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Mileis Weg zur Anerkennung
Javier Milei, Präsident Argentiniens, sprach vor einem Jahr in Davos und kritisierte den Westen.
Er fühlte sich zunächst allein mit seiner Kritik, wurde aber später weltweit anerkannt.
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Zeitenwende und Vertrautes
Zeiten des Wandels zeichnen sich dadurch aus, dass alte Formeln nicht mehr funktionieren.
Viele klammern sich jedoch an Vertrautes, obwohl es falsch sein mag, und wiederholen gescheiterte Rezepte.
insights INSIGHT
Wokismus als Epidemie
Die Wokismus-Ideologie ist die größte Epidemie unserer Zeit und muss geheilt werden.
Sie hat die wichtigsten Institutionen der Welt kolonialisiert und den globalen Diskurs bestimmt.
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Heute Rede von Javier Milei in Davos: Freiheit, verdammt nochmal!
++ Mit der "Kettensäge" wollte Argentiniens Präsident Javier Milei Argentinien umkrempeln. Der liberale Präsident streicht Ministerien, kündigt tausende Beamte und dereguliert dafür Wirtschaft und Industrie. Damit hat er die Inflation halbiert und das Budget saniert. Milei kündigte 36.000 Staatsbeamten, kürzte und stoppte zahlreiche Subventionen und staatliche Bauvorhaben. Dafür schuf er ein Anti-Bürokratie-Ministerium, begünstigte finanzstarke Konzerne in Schlüsselindustrien – fossile Energie, Landwirtschaft, Bergbau. Ein Jahr später scheint sein libertärer Kurs erste Früchte zu tragen.
So erlebt Argentiniens Energiesektor beispielsweise einen beeindruckenden Aufschwung. In den ersten sieben Monaten des vergangenen Jahres verzeichnete der Bereich einen Handelsbilanzüberschuss von 2,93 Milliarden US-Dollar, während im Vorjahr noch ein Defizit von 1,1 Milliarden US-Dollar zu Buche stand. Eine spürbare Aufbruchsstimmung hat das Land erfaßt.
In dieser Woche war Javier Milei nach seinem Besuch in Washington bei der Inauguration von Präs. Trump nach Davos gekommen und hielt auf dem Weltwirtschaftsforum eine faszinierende Rede, die viel von der Zeitenwende erklärt, die wir gerade erleben - in einigen Ländern zumindest. Milei sagt in Davos, Argentinien sei ein „Beispiel für eine neue Art, Politik zu machen, bei der es darum geht, den Menschen die Wahrheit ins Gesicht zu sagen“. Er sagt, dass „der Wind des Wandels im Westen weht“ und fordert eine Heilung für den „mentalen Virus der woken Ideologie“, der „Institutionen kolonisiert“ hat.
Wir dokumentieren heute im TE Wecker die Rede in voller Länge als bedeutendes Zeugnis der Zeit. ++
Webseite: https://www.tichyseinblick.de