Azucena Forster ist eine beeindruckende Frau, die in ihrer Kindheit mit Gefühlen der Wertlosigkeit kämpfte und sich in ihrer Familie nicht angenommen fühlte. Sie erzählt von ihrer Flucht auf der Suche nach Liebe und Identität, die sie fast das Leben kostete. Azucena reflektiert über die traumatischen Erfahrungen ihrer Kindheit und ihre innere Reise zur spirituellen Transformation. Ihre Geschichte beleuchtet, wie der Glaube ihr half, innere Freiheit zu finden und die Stimme Gottes in dunklen Zeiten zu hören.
Azucena Forster fühlte sich aufgrund von Hautfarbe und familiären Konflikten wertlos, was zu Einsamkeit und innerem Kampf führte.
Eine tiefgreifende Begegnung mit Gott half Azucena, ihre negativen Gedanken zu überwinden und ihren inneren Frieden zu finden.
Deep dives
Kindheit und Selbstwertgefühl
Azucena Forster fühlte sich schon seit ihrer Kindheit wertlos, was durch ständige Vergleiche und Mobbing verstärkt wurde. Ihre Hautfarbe und das Gefühl, nicht gut genug zu sein, führten dazu, dass sie in der Schule ausgegrenzt wurde und ihre Differenzen zu ihrer Familie sie weiter isolierten. Die Beziehung zu ihrer Mutter war angespannt, da Azucena das Gefühl hatte, nicht ihre Liebe oder Unterstützung zu erhalten. Diese Erfahrungen hinterließen einen tiefen emotionalen Schmerz und eine innere Stimme, die ihr immer wieder einredete, sie sei nicht liebenswert.
Die Flucht und ihre Herausforderungen
Mit 20 Jahren verließ Azucena ihre Heimat und machte sich auf den Weg in die USA, auf der Suche nach einem besseren Leben. Während ihrer Reise traf sie einen Schweizer, aber das Gefühl der Abhängigkeit und das Misstrauen ihm gegenüber belasteten sie weiterhin. Obwohl sie versuchte, sich in ihrer neuen Umgebung einzugewöhnen, wurde sie erneut mit ihrer inneren Stimme konfrontiert, die ihr einredete, sie sei nicht gut genug. Diese fortwährenden inneren Kämpfe und die Suche nach Zugehörigkeit führten zu einem Gefühl der Einsamkeit und des inneren Konflikts.
Die Begegnung mit Gott und der Heilungsprozess
Durch eine Einladung zu einem Bibelkurs erlebte Azucena eine tiefgreifende Begegnung mit Gott, die ihr half, die negativen Stimmen in ihrem Kopf zu überwinden. Sie erlebte eine Transformation, die sie mit Freude und innerem Frieden erfüllte, und begann, ihre Beziehung zu Gott neu zu definieren. Der Prozess der Heilung war jedoch nicht sofort abgeschlossen, da sie weiterhin mit der Frage ringen musste, warum sie in ihrer Vergangenheit so viel Leid erfahren hatte. Letztlich lernte sie, dass sie als Gottes Kind wertvoll und geliebt ist, was ihr half, in ihrem neuen Leben Freiheit und Sinn zu finden.
Du bist nichts wert. Dieser Satz durchzieht das Leben von Azucena Forster. Schon als Kind fühlt sie sich ungenügend und glaubt, in der falschen Familie zu sein – schon allein wegen ihrer Hautfarbe: Sie ist dunkelhäutig, während ihre Mutter helle Haut hat. Wenn in der Familie etwas Negatives geschieht, wird immer sie bestraft. Niemand glaubt ihr, auch wenn sie unschuldig ist. Auf der Suche nach Liebe flieht sie aus ihrer Familie und verlässt ihre Heimat. Doch diese Reise führt sie fast in den Tod.
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