
heise meets … Der Entscheider-Talk KI-Agenten: Wie proaktives Monitoring Fehleranalysen verbessert (Gesponsert)
Wenn Systeme bei der Lufthansa ausfallen, hat das sofort Auswirkungen auf zahlreiche Passagiere. Matthias Ruhl, Leiter der Observability-Plattform bei Lufthansa, arbeitet deshalb mit Markus Klose von Elastic zusammen, um Ausfälle zu verhindern, bevor sie entstehen.
Ihr Ziel: „Ein Incident darf nicht zweimal vorkommen.“ Die Herausforderung liegt in der komplexen IT-Landschaft der Airline: Daten sind über verschiedene Systeme und Abteilungen verteilt. Elastic löst das mit Cross-Cluster-Search: Die Datenhoheit bleibt bei den einzelnen Departments, aber dennoch ist ein kompletter Überblick möglich. So kann die Lufthansa schnell feststellen, ob System A, B oder C betroffen ist – statt lange nach der Ursache zu suchen.
Künstliche Intelligenz spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit KI lassen sich große Datenmengen vorverarbeiten und clustern, wobei unwichtige Informationen rausfliegen. Analysten sehen dann nur noch ein Zehntel oder Hundertstel der ursprünglichen Daten. Der nächste Schritt: Agentic AI, die nicht nur analysiert, sondern auch automatisch Gegenmaßnahmen einleitet.
Der neue Agent-Builder von Elastic kann bereits Playbooks abarbeiten und proaktiv auf Anomalien reagieren. Die Vision: Proaktives statt reaktives Monitoring – Zwischenfälle sollen verhindert werden, bevor sie auftreten. Technisch sei man schon sehr weit, erklärt Ruhl. Die Frage ist nur, ob sich Unternehmen trauen, Prozesse vollautomatisch ablaufen zu lassen.
Neugierig geworden? Im Interview mit „heise meets …“ erklären die Experten,
- wie flexible Architekturen die Systemüberwachung erleichtern,
- warum KI das Rauschen aus den Daten filtert und Analysten entlastet
- und wie Agentic AI zukünftig Incidents abwendet, bevor sie entstehen.
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