Richard Gere, weltbekannter Hollywood-Schauspieler und praktizierender Buddhist, spricht über seine tiefe Verbindung zum Dalai Lama und die transformierenden Lehren des Buddhismus. Er reflektiert über Glück, Mitgefühl und die Illusion des Ichs. Mit einem Fokus auf seinen Dokumentarfilm "Wisdom of Happiness" diskutiert Gere die Verantwortung für unseren Planeten und die Kunst des inneren Friedens. Zudem erforscht er, wie Kreativität und Mitgefühl eine Weltgemeinschaft formen können und wie der tibetische Buddhismus die Akzeptanz des Sterbens lehrt.
56:30
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Die unsichtbare Realität
Richard Gere, verkleidet als Obdachloser für einen Film, wurde in New York nicht erkannt.
Diese Erfahrung verdeutlichte ihm, wie oberflächlich unsere Wahrnehmung der Welt oft ist.
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Werde zu dir selbst
Menschen werden nicht zu jemand anderem, sondern immer mehr zu sich selbst.
Das Leben entfernt den Staub und enthüllt das Wahre darunter.
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Existenzkrise
Richard Gere erlebte eine Existenzkrise in seinen Zwanzigern.
Die Welt war nicht so beständig, wie er erwartet hatte.
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Das tibetische Totenbuch, auch bekannt als Bardo Thodol, ist ein tibetisch-buddhistischer Text, der den Prozess des Todes und der Wiedergeburt beschreibt. Es bietet Anleitungen und Meditationen, um den Übergang in das Jenseits zu erleichtern und eine positive Wiedergeburt zu fördern. Der Text ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die verschiedene Phasen des Todesprozesses behandeln, von den ersten Sterbemomenten bis zur Wiedergeburt. Er betont die Bedeutung von Bewusstsein und Achtsamkeit während des Übergangs und bietet praktische Techniken, um Angst und Verwirrung zu überwinden. Das tibetische Totenbuch ist ein wichtiger Text im tibetischen Buddhismus und wird oft als Leitfaden für den Tod und die Wiedergeburt verwendet.
Er ist einer der ganz grossen Stars aus Hollywood. Aber damit nicht genug: Seit Jahrzehnten ist Richard Gere praktizierender Buddhist und Freund des Dalai Lama. Ein Gespräch über spirituelles Wachstum, Mitgefühl und die Illusion des Ichs.
Sein Ziel sei es, die Welt zu verbessern. Das erklärte Richard Gere anlässlich des Zurich Film Festivals dieses Jahr, an dem er seinen Dokumentarfilm «Wisdom of Happiness» vorstellte. Im eigentlichen Sinn ist der Film eine Unterweisung beim Dalai Lama, in der er für mehr Mitgefühl plädiert, die Zukunft des Planeten zum Thema macht und aufzeigt, welche Verantwortung wir als menschliche Wesen in diesen Belangen haben.
Die erste Begegnung von Richard Gere und dem Dalai Lama geht ins Jahr 1982 zurück. Seither hat sich Gere mit Haut und Haar dem tibetischen Buddhismus verschrieben. Er betätigt sich auch als Menschenrechtler, und setzt sich unter anderem für die Freiheit Tibets ein. Die sorgende Aufmerksamkeit für den Mitmenschen, das Mitgefühl mit dem Gegenüber wurde ihm allerdings schon als Kind protestantisch-methodistischer Eltern beigebracht.
Mit Olivia Röllin spricht er über das grösste Glück des menschlichen Daseins, das Leben als Theaterspiel und eine Weltgemeinschaft aus Brüdern und Schwestern.