
F.A.Z. Wissen Sollten wir wirklich mehr Kinder bekommen?
Jul 12, 2024
In dieser Folge wird Elon Musks provokativer Aufruf zur Erhöhung der Geburtenrate diskutiert. Es wird erläutert, dass ein demografischer Rückgang nicht zwangsläufig einen Kollaps bedeutet. Die Unsicherheiten der Bevölkerungsprognosen und ihre Abhängigkeit von Faktoren wie Bildung und Frauenförderung werden untersucht. Zudem thematisieren die Moderatoren, wie technologische Innovationen trotz ökologischer Herausforderungen Lösungen bieten können. Migration wird als Schlüssel zur Stabilität bei sinkender Fertilität vorgestellt.
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Episode notes
Weltbevölkerung Steigt, Erreicht Dann Peak
- Die UN-Prognose sieht globales Wachstum bis ca. 2080, dann leichtes Schrumpfen bis 2100 auf ~10,2 Mrd. Menschen.
- Das ist kein Kollaps, sondern ein demografischer Peak und moderater Rückgang, sagen Joachim Müller-Jung und Piotr Heller.
Prognosen Sind Kurzfristig Sicherer
- Mittelfristig (bis 2050) sind Bevölkerungsprognosen relativ zuverlässig, weil viele Menschen schon geboren sind.
- Langfristige Prognosen hängen stark von Annahmen zur Fertilitätsrate und sozioökonomischer Entwicklung ab.
Frauenförderung Senkt Geburtenraten
- Der demografische Übergang zeigt sich weltweit: Sinkende Fertilität begleitet von sinkender Kindersterblichkeit.
- Förderung von Frauen, Bildung und Wohlstand sind Schlüsselfaktoren für sinkende Geburtenraten.

