"In Gottes Namen. Amen. Das öffentliche Ansehen und Wohl erfordert, dass Friedensordnungen dauernde Geltung gegeben werde."
Mit diesen feierlichen Worten beginnt der Bundesbrief von 1291. Darin verpflichten sich die Talschaften von Uri, Schwyz und Unterwalden – angesichts der "Arglist der Zeit" – gegenseitig zu Beistand, Rat und Förderung, um sich mit Leib und Gut gegen jede Gewalt zu schützen.
Dieses historische Dokument gilt heute, zusammen mit dem Rütlischwur und Wilhelm Tell, als einer der wichtigsten Pfeiler unseres Schweizer Selbstverständnisses.
Aber warum eigentlich? Was macht genau dieses Stück Pergament so besonders? Und wie viel Mythos steckt eigentlich in dieser Gründungsgeschichte unserer schönen Schweiz?
Um diese Fragen zu klären, begrüsse ich heute die Expertin schlechthin für dieses Thema: Annina Michel.
Sie ist die Leiterin des Bundesbriefmuseums in Schwyz und wird dieses komplexe Thema für uns einordnen. Ein Besuch dort lohnt sich sehr, man kann auch Führungen für Gruppen buchen.
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