
Materie Podcast Diskriminierungsmythen - Judith Sevinç Basad
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Aug 1, 2022 Judith Sevinç Basad, deutsche Autorin und Journalistin, diskutiert intensiv über Woke-Kultur und Genderfragen. Sie kritisiert die Einteilung von Menschen in Unterdrücker und Unterdrückte sowie die damit verbundene Forderung nach Demut. Basad warnt vor den Gefahren der Kollektivschuld und der Politiken der Transbewegung. Die Gefahr einer totalitären Denkweise wird ebenso thematisiert wie die medizinischen Risiken für Jugendliche. Zudem erörtert sie die Herausforderungen von Cancel Culture und deren Einfluss auf die Meinungsfreiheit.
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Episode notes
Zweiteilung Als Ideologische Falle
- Die Social-Justice-Disziplin teilt die Welt in Unterdrücker und Unterdrückte und schafft damit ein ideologisches Zweiklassensystem.
- Judith Sevinç Basad warnt, dass diese Vereinfachung totalitäre Dynamiken fördert und historische Komplexität ausblendet.
Schamseminare Als Praxisbeleg
- Basad zitiert Antirassismus-Seminare, in denen weiße Teilnehmende erniedrigt werden und danach Schuld und Scham berichten.
- Sie nennt Tuboka Oguets Protokolle als Beleg für das psychologische Ergebnis solcher Übungen.
Sprachtheorie Wird Politische Praxis
- Gender- und postmoderne Sprachtheorien dienen oft als ideologische Rechtfertigung für Sprachaktivismus ohne empirische Basis.
- Basad kritisiert, dass diese Theorien in Verwaltung und Medien als wissenschaftlich ausgegeben werden, obwohl sie sich kaum beweisen lassen.









