Arbeit kann zum Zentrum der grünen Transformation werden, davon ist der frühere DGB-Chef und heutige Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Reiner Hoffmann, überzeugt. Was es dafür braucht, warum manche Menschen trotzdem lieber der arbeitnehmer- und klimafeindlichen AfD glauben, und wo Olaf Scholz ehrlicher sein sollte, auch darum geht es in dieser Folge.
Reiner Hoffmann spricht unter anderem darüber:
- welche Jobs künftig wegfallen und welche noch viel wichtiger werden
- warum wir alte Vorstellungen von Arbeit und vor allem Aus- und Weiterbildung überdenken sollten
- warum es auf jeden Fall Zumutungen geben wird und wie wir sie meistern können - und warum er nichts von Verzichtsdebatten hält
- wo der Bundeskanzler die Menschen komplett falsch einschätzt
- warum wir die Schuldenbremse reformieren müssen.
Die Studie der Hans-Böckler-Stiftung zur sozial-ökologischen Transformation, die in der Folge mehrfach angesprochen wird, findet Ihr hier.
Der nächte Gradmesser erscheint am 24. Mai. Zu Gast ist dann Till Kellerhoff, Programmdirektor des Club of Rome, der eine deutliche höhere Beteiligung an den Kosten der Klimawende von vermögenden Menschen fordert. Eure Kritik, Anregungen oder Fragen schickt gerne an gradmesser@tagesspiegel.de.