Apropos – der tägliche Podcast

Der grosse Krypto-Betrug auf Tinder

Nov 18, 2025
Christian Brönnimann, Reporter am Tamedia-Recherchedesk, enthüllt die perfiden Methoden des Krypto-Betrugs, besonders über Tinder. Er schildert die schockierende Geschichte von Eleonora, die ihr gesamtes Erbe an einen falschen Banker verlor. Brönnimann erklärt, wie manipulierte Kontakte und gefälschte Handelsplattformen Vertrauen aufbauen, bevor sie in teure Investitionen führen. Zudem thematisiert er die Verwendung von Kryptos zur Finanzierung rechtsextremer Gruppen und warnt vor der Anonymität der Täter. Schutzmaßnahmen sind dringend nötig!
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ANECDOTE

Tinder-Falle Kostete Erbe

  • Eleonore lernte auf Tinder einen angeblichen englischen Banker kennen und investierte zunehmend in Krypto auf dessen Empfehlung.
  • Am Ende verlor sie über 200'000 Franken, inklusive der Erbschaft ihres Vaters.
INSIGHT

Rasanter Anstieg Der Schäden

  • Anzeigen wegen Online-Anlagenbetrug stiegen zwischen 2022 und 2024 stark an und summieren sich zu über einer halben Milliarde Schadenssumme.
  • Es gibt zudem eine grosse Dunkelziffer, sodass das Problem noch grösser sein dürfte.
INSIGHT

Krypto-Schirm Für Anonyme Täter

  • Kryptowährungen bieten Betrügern und Extremisten Anonymität außerhalb traditioneller Banken.
  • Das erschwert Strafverfolgung, denn Wallets geben keine Inhaberinformationen preis.
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