Besser so – Leben nach der Entscheidung

Tourette-Syndrom: Wie bleibt man fokussiert?

Mar 9, 2022
Stella erzählt von ihrem Leben mit Tourette-ähnlichen Tics, die sie 'Steve' nennt, um Distanz zu schaffen. Sie teilt, wie sie Konzentrationstechniken anwendet, um ihre Tics zu kontrollieren und in ihrem Job als Rettungssanitäterin funktionsfähig zu bleiben. Der Einfluss von Social Media auf die Wahrnehmung von Tics wird kritisch beleuchtet, während Stella auch über positive Aspekte der Sichtbarkeit spricht. Ihre persönlichen Erfahrungen mit Cannabis als Behandlungsoption und ihre Zukunftspläne in der Neurologie geben Einblicke in ihren Weg zur Entstigmatisierung.
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Episode notes
ANECDOTE

Wie 'Steve' Entstand

  • Stella beschreibt, wie Steve als Stimme in ihr auftritt und ungewollt Beleidigungen ausspricht.
  • Sie nennt die Stimme „Steve“, um Distanz zu schaffen und die Tics nicht als zweite Persönlichkeit zu sehen.
ANECDOTE

Erstes Vokaltic Erinnern

  • Stella erinnert sich an das erste vokale Tic: ein plötzliches, lautes „Nein" in einer Freundesgruppe.
  • Motorische Tics hatte sie früher als Muskelzuckungen abgetan, bis die Worte kamen.
INSIGHT

Reize Triggern Tics

  • Stella erklärt, dass externe Reize Tics triggern, etwa Sirenen oder Telefonklingeln.
  • Je mehr Reize ihr Gehirn verarbeitet, desto wahrscheinlicher werden Tics ausgelöst.
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