Wirkmechanismus von ADHS-Medikationen

Medikamente, insbesondere solche der Methylphenidat-Gruppe, verhindern, dass Dopamin von den Synapsen zurück resorbiert wird. Bei Menschen mit ADHS bleibt das Dopamin nicht ausreichend in den synaptischen Spalten, was zu Konzentrationsproblemen führt. Diese Medikamente helfen daher, den Dopaminspiegel in den synaptischen Spalten zu stabilisieren, was die Aufmerksamkeit und das Reizfiltern verbessert. Daraus ergibt sich, dass ADHS-Betroffene unter medikamentöser Behandlung eine bessere mentale Leistungsfähigkeit erreichen können, vergleichbar mit jemandem, der physisch gut vorbereitet ist, während andere stark kämpfen müssen, um dieselben Aufgaben zu bewältigen.