Constantin Schreiber

Antisemitismus: Warum Haltung heute Mut braucht

Nov 26, 2025
Das Gespräch beleuchtet die Notwendigkeit von Mut und Haltung in einer polarisierten Gesellschaft. Constantin reflektiert über persönliche Erfahrungen mit Bedrohungen und die Gefahren des Schweigens gegenüber Antisemitismus. Musikalische Projekte wie der Hatikva-Abend werden als Zeichen der Hoffnung hervorgehoben. Zudem wird die Empörung über antisemitische Vorfälle beim ESC thematisiert. Der 7. Oktober wird als Wendepunkt gesehen, der latent vorhandene antisemitische Einstellungen offenlegte und Mut zum Position beziehen erforderlich macht.
Ask episode
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
ANECDOTE

Ausgebuhte Überlebende Beim ESC

  • Constantin schildert, wie die israelische ESC-Sängerin Yuval Harari ausgebuht wurde, obwohl sie Massakerüberlebende ist.
  • Er beschreibt sein Erschrecken und den Entschluss, aktiv Haltung zu zeigen statt zuzusehen.
INSIGHT

Schweigen Verstärkt Radikale Präsenz

  • Viele Menschen wollen antisemitischen Protesten nicht gegenübertreten, weil sie Angst vor Konfrontation haben.
  • Diese Unsichtbarkeit schafft Raum für radikale Gruppen und schwächt klare Positionen in Politik und Gesellschaft.
INSIGHT

Politische Angst Vor Lauten Minderheiten

  • Politische Akteure reagieren oft ängstlich auf laute Minderheiten aus Sorge um Wählerverlust oder moralische Stigmatisierung.
  • Diese Furcht verhindert klare Haltung und öffnet Raum für Symbolentscheidungen ohne Prinzipien.
Get the Snipd Podcast app to discover more snips from this episode
Get the app