Sinner und Rybakina: Zwei schwierige Fälle versetzen die Tenniswelt in Aufruhr

Boris und Petko sind endlich zurück – und obwohl wir uns in der traditionell eher ruhigeren Zeit zwischen den ersten beiden Grand-Slam-Turnieren des Jahres befinden, gibt es sehr viel zu besprechen: die Einigung zwischen dem Weltranglistenersten Jannik Sinner und der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zum Beispiel. Hier blicken die beiden einfach mal auf die Fakten und kommen deshalb auch zu einer ziemlich klaren Einschätzung. Und überhaupt: Die Konkurrenz hätte sich bei dem Thema durchaus etwas diplomatischer verhalten können. Andererseits ist Tennis manchmal eben einfach »ein bisschen Wilder Westen.«

Ein weiteres Aufregerthema: der Fall Stefano Vukov. Dem Trainer von Elena Rybakina wird psychischer Missbrauch vorgeworfen, er wurde von der WTA gesperrt. Trotzdem hält die Weltklassespielerin an ihrem Coach fest. Zudem halten sich hartnäckige Gerüchte über eine private Beziehung, die über die Zusammenarbeit auf dem Platz hinaus geht. Das alles bringt vor allem die WTA als Vereinigung der professionellen Tennisspielerinnen in eine unheimlich schwierige Situation, die Petko ausführlich analysiert.

Aber zum Glück geht es dann auch noch um das Geschehen AUF dem Tennisplatz: Muss Alexander Zverev seinen Turnierplan überdenken? Und was hat es mit dem Favoritinnensterben bei den 1000er-Turnieren in Doha und Dubai auf sich? Für Petko liegt die Erklärung auf der Hand: Es gibt zu viele »Highlights« im Kalender der Frauen. Und zwei davon stehen jetzt auch schon wieder vor der Tür, nämlich die Masters in Indian Wells und Miami. Auf die nächste Folge müssen wir deshalb diesmal nicht allzu lange warten …