AI-powered
podcast player
Listen to all your favourite podcasts with AI-powered features
Lange schien es, als würde Düzen Tekkal mit dem Thema Integration eine politische Karriere machen. Sie ist Mitte 40 Jahre, Deutsche mit kurdisch-jesidischen Eltern. Vor einigen Jahren war sie bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz im Schattenkabinett von Julia Klöckner (CDU). Tekkal sollte Integrationsministerin werden. Kurz darauf wäre sie fast Staatsministerin für Integration geworden.
Tekkal setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland ein, kritisiert aber islamistische Glaubensverständnisse und zum Teil auch ihre eigene jesidische Glaubensgemeinschaft vehement, was sie für die Politik interessant macht. Bekannt wurde sie 2014, als sie in den Irak fuhr und Zeugin des Völkermords an den Jesiden wurde. Während ihres Aufenthalts drehte sie einen Film, der später auch im Bundestag gezeigt wurde: »Hawar - meine Reise in den Genozid.«
Tekkal spricht im SPIEGEL-Podcast »Moreno+1 über das Erstarken der AfD und welche Parallelen sie zur Wiederwahl des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdoğans zieht. Im weiteren Verlauf erzählt sie Moreno, was die Jahre des Aktivismus mit ihr gemacht haben: »Die persönlichen Folgen des Aktivismus habe ich lange ignoriert. Ich bin über meine Grenzen gegangen, und habe mir Hilfe gesucht.«
+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier.
Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier.
Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot.
Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.