Clemens Schreiner, Kabarettist und Moderator von "Fakt oder Fake", teilt witzige Anekdoten über seine ersten Auftritte und die Herausforderungen junger Künstler. Er spricht über seine Erlebnisse in Neuseeland und die Bedeutung von Vorbereitung für den Erfolg. Das Thema Arroganz wird ebenso beleuchtet, während er Verbindungen zur Freundlichkeit diskutiert. Zudem gibt er humorvolle Einblicke in gesellschaftliche Themen und popkulturelle Phänomene, gemischt mit persönlichen Geschichten und originellen Meinungen.
Clemens Schreiner beschreibt, wie seine Kindheitserfahrungen und erste Auftritte seine Leidenschaft für das Kabarett weckten und prägten.
Der Gewinn des Grazer Kleinkunstvogels stellte einen Wendepunkt in seiner Karriere dar und motivierte ihn, kreativ zu bleiben.
Schreiners Jahr in Neuseeland öffnete ihm neue Perspektiven und half ihm, seine künstlerische Laufbahn und persönliche Entwicklung zu reflektieren.
Deep dives
Der Weg zum Kabarett
Clemens Maria Schreiner beschreibt, wie seine Leidenschaft für das Kabarett bereits in der Kindheit begann. Er erinnert sich an seine ersten Auftritte, wie zum Beispiel beim Sommerurlaub auf Zypern, wo er in der Kinderbetreuung von 'Cats' begeistert war. Diese Erfahrungen auf der Bühne weckten sein Interesse an einer Karriere im Kabarett. Der Wunsch, das Publikum zum Lachen zu bringen, entwickelte sich im Laufe seiner schulischen Theatererfahrungen und ersten Kabarettbesuchen.
Einfluss von Vorbildern
Schreiner spricht über den Einfluss, den bekannte Kabarettisten wie Leo Lukas und Mike Supancic auf seine Laufbahn hatten. Diese Künstler ermutigten ihn, den Mut zu finden, selbst auf der Bühne zu stehen und mit eigenen Inhalten zu experimentieren. Er beschreibt, wie ihre unterschiedlichen Stile ihn inspirierten, seinen eigenen Weg zu finden und sich von ihren Techniken abzugrenzen. Dies führte dazu, dass er im Laufe der Zeit sein eigenes Kabarettprogramm entwickelte.
Der Gewinn des Grazer Kleinkunstvogels
Der Gewinn des Grazer Kleinkunstvogels hatte einen erheblichen Einfluss auf Schreiners Karriere und eröffnete ihm neue Möglichkeiten. Obwohl er als Jüngster Gewinner in diese Rolle trat, fühlte er den Druck, weiterhin erfolgreich zu sein. Die neuen Auftritte mit einem abendfüllenden Programm motivierten ihn, seine Kreativität weiter auszuleben und intensiv an seinen Fähigkeiten zu arbeiten. Diese Erfahrung half ihm, die Notwendigkeit von Deadlines zu erkennen, die ihn gezwungen haben, kreativ zu sein und kontinuierlich neue Inhalte zu entwickeln.
Neuseeland und persönliche Entwicklung
Schreiners Entscheidung, ein Jahr in Neuseeland zu verbringen, stellte einen wichtigen Wendepunkt in seiner persönlichen und künstlerischen Entwicklung dar. Er erkannte, dass die Reise ihm nicht nur neue Perspektiven eröffnete, sondern auch eine Möglichkeit war, zur Ruhe zu kommen und kreativ zu reflektieren. Diese Auszeit half ihm, seine Karriere in der Kunstszene zu überdenken, während er die freundlichen und entspannten Menschen kennengelernt hat, die dort leben. Er betont, dass er diese Erfahrung jederzeit wiederholen würde und die positiven Aspekte des Lebens in einem anderen kulturellen Kontext schätzt.
Schreiner als Moderator und sein neuer Programmausblick
Schreiner erläutert seine Rolle als Moderator der Sendung 'Fakt oder Fake' und wie dies seine Fähigkeiten als Performer erweitert hat. Die Improvisation und die Interaktion mit dem Publikum spielen eine zentrale Rolle in seinem Stil, was er aus seinen Kabarett-Erfahrungen bezieht. In Bezug auf sein kommendes Programm 'Krisenfest' verfolgt er die Absicht, die Zuschauer zum Lachen zu bringen und sie von der gegenwärtigen Krisenstimmung abzulenken. Er sieht es als wichtig an, eine unterhaltsame und fröhliche Darbietung zu bieten, um das Publikum positiv zu beeinflussen und eine Auszeit von ernsten Themen anzubieten.
Clemens Schreiner macht gerne alles richtig. Als ich in seine Wohnung komme, ist er gerade noch „testen“ in der Wiener Stadthalle. Nachdem er zurück ist, setzen wir uns an den Tisch im oberen Stock seiner Dachgeschoß-Wohnung und beginnen zu sprechen. Wir reden über Jung-sein und Nicht-mehr-der-Jüngste-sein, „Cats“ auf Zypern und eine Auszeit in Neuseeland, Namen vergessen und freundliche Arroganz, Vea Kaiser und Haruki Murakami, Deadlines und sein neues Programm „Krisenfest“. Und natürlich auch sonst über alles Mögliche. Als Moderator der Sendung „Fakt oder Fake“ ist Clemens gerade für eine Romy nominiert. Auch da hat er alles richtig gemacht. Fakt. www.rampensau.at
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