Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast
Trump auf allen Kanälen - Wie Redaktionen und Publikum damit umgehen können
Jan 31, 2025
Sara Sievert, Chefreporterin bei t-online, und Stephan Weichert, Medienwissenschaftler und Mitbegründer des Volker-Instituts, beleuchten die komplexe Beziehung zwischen Medien und Donald Trump. Sie diskutieren die Herausforderungen, die provokante Äußerungen und die Macht der sozialen Medien mit sich bringen. Zudem wird die Wichtigkeit einer reflektierten Berichterstattung betont, um die Gesellschaft nicht von anderen Themen abzulenken. Strategien zur Resilienz und Unterstützung für Journalisten stehen ebenfalls im Fokus, um mit dem Informationsstress besser umgehen zu können.
43:18
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Quick takeaways
- Die Berichterstattung über Trump führt zu einem Ungleichgewicht im Journalismus, da wichtige globale Themen oft in den Hintergrund gedrängt werden.
- Journalisten müssen Strategien entwickeln, um mit dem Stress der intensiven Trump-Berichterstattung umzugehen und ihre mentale Gesundheit zu schützen.
Deep dives
Die Medienberichterstattung über Trump
Die Berichterstattung über Donald Trump ist von ambivalenten Gefühlen geprägt, da Medien sowohl ein großes Interesse als auch die Verantwortung haben, kritisch zu berichten. Während Trump medienaffin ist und aktiv die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich lenkt, berichten die Medien über seine Handlungen, um keine wichtigen Geschehnisse zu ignorieren. Gleichzeitig besteht jedoch die Gefahr eines "Newsburnouts" unter den Journalisten und Konsumenten, weil die ständige Aufmerksamkeit und die Vielzahl der Themen, die Trump aufwirft, überwältigend sein können. Diese Überforderung führt bei vielen dazu, dass sie eine Distanz zu den Nachrichten suchen und sogar nachrichtenfreie Tage einlegen, um die mentale Gesundheit zu schützen.
